Dreigeschossiger Schopfwalmdachbau mit Sandsteingeschossen, Fachwerkobergeschoss mit Ziegelausfachung, Holzbalkon und hölzerner Giebelverzierung, Neurenaissance mit Heimatstil-Elementen, von Fritz Walter, 1898.
Die Villa wurde im Auftrag des Lehrers Karl Mährlein 1898 im Landhausstil aufwendig errichtet. Heinrich Habel führt hierzu in "Denkmäler Fürth" aus: "... in Hanglage ist eine eigenartige, äußerst malerische Synthese eines strengen, z.T. an den Rundbogenstil der Jahrhundertmitte erinnernden Sandstein-Unterbaus mit einem unruhigabwechslungsreichen Oberteil im Landhausstil. Der Gesamteindruck soll einen gleichsam in verschiedenen Phasen gewachsenen Bau suggerieren."
NL-FW 04 0342 KP Schaack Jakob-Henle-Str. 38 innen 18.10.1975
NL-FW 04 0343 KP Schaack Jakob-Henle-Str. 38 innen 18.10.1975
Blick von der ehem. Kinderklinik auf die Wendeschleife in der Jakob-Henle-Straße bzw. auf das Gebäude Jakob-Henle-Straße 38, März 1973
NL-FW 04 KP Schaack JHS 38 1966 154
Blick in die Jakob-Henle-Straße, im Hintergrund ist die neue Treppenanlage fertiggestellt - der Eingang zum ehem. Meierskeller ist nicht mehr zu erkennen, Okt. 1966
Villa in Hanglage in der Jakob-Henle-Straße, ca. 1916