Ayhan Yesil

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Ayhan Yesil (geb. am 5. Februar 1974 in Fürth) ist Geschäftsführer mehrerer Einzelhandelsgeschäfte, u. a. ist er Inhaber einer Filiale eines Mobilfunkanbieters in der Fußgängerzone. Als Mitglied der SPD war er von 2014 bis 2020 Mitglied des Stadtrates. Yesil ist verheiratet, aus der Ehe stammen drei Kinder. Er lebt in Fürth und stammt in 2. Generation aus einer sogenannten Gastarbeiterfamilie aus den 1970er Jahren.

Seine Mutter kam 1972 mit 26 Jahren alleine nach Fürth und fand zunächst Arbeit bei der Firma Grundig. Während der ersten sieben Monate lebte sie in einer Wohngemeinschaft mit vier anderen Frauen, ehe ihr Mann mit den beiden Kindern nach Deutschland nach kamen. Ayhan selbst wurde 1974 in Fürth geboren, also zwei Jahre nachdem die Eltern schon in Deutschland wohnten und arbeiteten.

Politisches Wirken

Zu Yesils politischen Schwerpunkten gehörte die verbesserte, zielgerichtete Ausstattung von Schulen und Kinderbetreuungseinrichtungen. Dabei sollte eine Lehrstellenbörse für die Vermittlung von Auszubildenden aufgebaut werden. Zusätzlich engagierte sich der Geschäftsführer mehrerer Einzelhandelsunternehmen für die Steigerung der Attraktivität von Fürth als Einkaufsstadt. Neben seiner SPD-Mitgliedschaft ist Yesil auch Mitglied in der AWO-Fürth, Lebenshilfe Fürth, dem Verein Städtepartnerschaft Fürth-Marmaris sowie Mitglied im Förderverein der Maischule.

Ausschüsse von 2014 bis 2020

  • Finanz- und Verwaltungsausschuss
  • Wirtschafts- und Grundstücksausschuss
  • Pflegschaft: Grundschule Maistraße, Mittelschule Otto-Seeling-Schule

Sonstiges

Bei der aufstellenden Versammlung zur Kommunalwahl 2020 erhielt Yesil lediglich den 37. Platz und somit eine wenig aussichtsreiche Ausgangsposition bei der Wahl für den kommenden Stadtrat. Yesil entschied sich im Rahmen der Kommunalwahl, neben dem allgemein durch die SPD geführten Wahlkampf, zu einer privat finanzierten Kampagne, die allerdings nicht das gewünschte Ziel einer Wiederwahl erreichte. Yesil gelang, trotz massivem Wahlkampf, nur eine Listenverbesserung von Platz 37 auf 32.

Siehe auch

Bilder