Markgrafengasse 2 (ehemals)

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Blick in die Markgrafengasse östl. Seite; vorne rechts: Schützenhof 1, Markgrafengasse 2, 4, 6, etc. das Giebelhaus in der Mitte hinten (Königstraße 36 Rückgebäude) beendet die Sackgasse

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Gebäude

Markgrafengasse 2 (ehemals)

Straße / Hausnr.

Markgrafengasse (ehemals) 2

Objekt

Wohnhaus

Baustil

Sandstein, Fachwerk

Geokoordinate

49° 28' 44.11" N, 10° 59' 5.32" E

Gebäude besteht

Nein

Denkmalstatus besteht

Nein

semantisches Browsen

Das Gebäude Markgrafengasse 2 war ein Wohngebäude im sog. Gänsbergviertel. Im Zuge der Flächensanierung wurde das Gebäude abgerissen. Im Kartenausschnitt in der Faktenbox auf der rechten Seite wird der ungefähre ehemalige Standort des Gebäudes im aktuellen Stadtplan angezeigt. Da es heute wieder eine Markgrafengasse an anderer Stelle gibt, wird der Gebäudebestand der alten Markgrafengasse zu besseren Unterscheidung zusätzlich mit "(ehemals)" im Lemma gekennzeichnet!

Alter Katasterplan des Gänsbergviertels, Standort Markgrafengasse 2 ist rot markiert

Beschreibung nach Gebessler

Markgrafenstrasse [sic!] 1 und 2: Zwei Satteldachhäuser mit Giebel zur Bergstraße. Nr. 1 dreigeschossig, Obergeschosse und Giebel unter Verputz bzw. Verschieferung Fachwerk. Nr. 2: Zweigeschossig; aufgedoppelte Rechtecktüre.

Geschichte der Eigentümer

• 1672: Wolff Judt
• 1672: Hannß Kuhn, Schneider zu Fürth, will ein zweigädiges Hauß auf den Plaz bauen
• ...: Meyer Uhlmann, Jud, und Moyses Meyer; Meyer Ullmann, Jud, kaufte von Hannß Kuhn den Platz hinter dem Glaitshauß Stadel
• 1723: Moyses Simon Ullmann
• 1747: Michael Ullmann, Sohn,
• 1771: Hajum Michael Ullmann, als Bruder,
• 1811: Marx Ullmann
• 1817: Jacob Fischer, Wirt,
• 1840: Barbara Fischer, Wirtswitwe,
• 1845: Ernst Bauer, Wirt,
• 1851: Georg Balthasar Matterholz, Wirt,
• 1867: Samuel Fränkel, Weber,
• 1872: Leonhard Seeger, Ökonom,
• 1890: Anna Barbara Seeger, wiederverheiratete Vogel,
• 1900: Lorenz Vogel, Wirt,
• 1920: Anna Barbara Vogel, Wirtswitwe,
• 1921 Anna Barbara Vogel, Wirtin
• 1926: Wilhelmine Vogel, Damenschneiderin
• 1931 Wilhelmine Vogel, Schneiderin
• 1961 Wilhelmine Vogel, Schneiderin
• 1972 Stadt Fürth

Frühere Adressen

• ab 1792 Hausnummer 326
• ab 1827 Hausnummer 81, I (nicht 80, I)
• ab 1860 Markgrafengasse 13
• ab 1890 Markgrafengasse 2

Siehe auch

• Markgrafengasse (ehemals)
• Markgrafengasse 1 (ehemals)
• Markgrafengasse 4 (ehemals)
• Bergstraße 6

Literatur

• Gänsberg-Erinnerungen Band 4, Fürth, Städtebilder Verlag, 2008, S. 45

Bilder

• 

  Bergstraße vom Löwenplatz aus gesehen, 1969. Links angeschnitten Löwenplatz 2, rechts Bergstr. 2 - 6 und Giebel von Markgrafengasse 2 u. 1

• 

  Blick in die Markgrafengasse östl. Seite;
  vorne rechts: Schützenhof 1, Markgrafengasse 2, 4, 6, etc. das Giebelhaus in der Mitte hinten (Königstraße 36 Rückgebäude) beendet die Sackgasse

• 

  Bergstraße 4 mit (Nebengebäude, eigentlich Nr. 6), danach Markgrafengasse 2. Zeichnung H.J. Dennemarck, 18.2.1939 in Fürther Anzeiger

• 

  Gänsberg-Plan, Markgrafengasse 2 (ehemals)