Friedhof Burgfarrnbach
- Straße / Hausnr.
- Oberfarrnbacher Straße 12, 14
- Akten-Nr.
- D-5-63-000-1495
- Objekt
- Friedhof Burgfarrnbach
- Baujahr
- 1826, 1862
- Architekt
- Bernhard Solger
- Geokoordinate
- 49° 29' 27.92" N, 10° 55' 40.59" E
- Gebäude besteht
- Ja
- Denkmalstatus besteht
- Ja
- Quellangaben
- BLfD - Denkmalliste Fürth
Der Burgfarrnbacher Friedhof in der Oberfarrnbacher Straße wird von der evang.-luth. Kirchengemeinde St. Johannis verwaltet; er steht vor allem den Einwohnern von Burgfarrnbach, Unterfarrnbach und Atzenhof zur Bestattung offen. Der Friedhof wurde 1826 angelegt und mehrfach erweitert.
Eine Besonderheit ist die unter Denkmalschutz stehende Gruftkapelle der Grafen von Pückler-Limpurg, ein reich geschmückter, neugotischer achteckiger Zentralbau in Sandstein mit Strebepfeilern, Maßwerkgalerie, Fialen und Zeltdach, der von einer gusseisernen Einfriedung mit Fialen umgeben ist. Das Bauwerk wurde von Bernhard Solger entworfen und 1860/62 errichtet. Die Maurerarbeiten führte der Fürther Maurermeister Christoph Christgau aus, das gräfliche Wappen über dem Eingang schuf der Nürnberger Bildhauer Johann Konrad Krausser.[1]
Der Friedhof weist noch zwei weitere Denkmäler auf:[2]
- Friedhofsgebäude, zweigeschossiger Sandsteinquaderbau mit Satteldach und traufseitig angebauter basilikaler Halle in Sandstein mit Satteldach und Dachreiter, Ostteil spätklassizistisch, Mitte 19. Jahrhundert, Westteil 1930/40
- Grabmal Hoechstetter, Sandsteinsockel mit kanneliertem Säulenstumpf und Vase, 1826/28, unweit nordwestlich des Friedhofsgebäudes
Siehe auch
Weblinks
- Friedhof der Evang.-Luth. Kirchengemeinde Fürth-St. Johannis online
Einzelnachweise
- ↑ Fürther Tagblatt – General-Anzeiger für Fürth und Umgegend Nr. 138/1860 vom 9. Juni 1860 - Digitalisat der Bayerischen Staatsbibliothek
- ↑ Liste der Baudenkmäler in Fürth-Burgfarrnbach, Friedhof Burgfarrnbach