Königswarterstraße 48

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Dreigeschossiger traufseitiger Satteldachbau mit reich gegliederter Sandsteinfassade, flachen Seitenrisaliten mit Attikabalustraden und Eisengitterbalkon, Neurenaissance, von Wilhelm Schmidt, 1878; ehemalige Remise, erdgeschossiger Putzbau mit Mansarddach, gleichzeitig; Rückgebäude, ehemaliges Fabrikgebäude, zwei- bis dreigeschossiger Putzbau mit Mansard- und Pultdach, um 1900.

Das palaisartige Wohnhaus bildete ursprünglich zusammen mit dem zerstörten Nachbargebäude Nr. 46 eine malerisch-repräsentative Gruppe, die der Bau- und Zimmermeister Konrad Weber nach den Plänen von Wilhelm Schmidt erbauen ließ und verkaufte. Haus Nr. 46 erwarb der Privatier Johann Scheuer.[1]

Gewerbe

Die Anwesen Königswarterstraße 46/48 wurden um 1900 Sitz der Bronzefarben- und Blattmetallfabrik L. Auerbach & Co..

Das Gewerbe Anni und Georg Leidner hatte seine Räumlichkeiten in der Königswarterstraße 48, und war 1958 der einzige Betrieb, der das ganze Jahr über noch Rauschgoldengel fertigte.[2]

Siehe auch

Weblinks

  • Büro für Architektur und Denkmalpflege Stefan Ender, Cadolzburg; Projekt-Archiv - online

Einzelnachweise

  1. nach Heinrich Habel: Denkmäler in Bayern – Stadt Fürth, S. 236/237
  2. Autorenkollektiv: Fürth 1958/59. Städtebilder Verlag, 2005, S. 36; Dienstag, 16. Dezember 1958.

Bilder