Königswarterstraße 48
- Straße / Hausnr.
- Königswarterstraße 48
- Akten-Nr.
- D-5-63-000-682
- Objekt
- Wohnhaus
- Baujahr
- 1878
- Baustil
- Neurenaissance
- Bauherr
- Konrad Weber
- Architekt
- Wilhelm Schmidt
- Geokoordinate
- 49° 28' 12.14" N, 10° 59' 46.05" E
- Gebäude besteht
- Ja
- Denkmalstatus besteht
- Ja
- Quellangaben
- BLfD - Denkmalliste Fürth
Dreigeschossiger traufseitiger Satteldachbau mit reich gegliederter Sandsteinfassade, flachen Seitenrisaliten mit Attikabalustraden und Eisengitterbalkon, Neurenaissance, von Wilhelm Schmidt, 1878; ehemalige Remise, erdgeschossiger Putzbau mit Mansarddach, gleichzeitig; Rückgebäude, ehemaliges Fabrikgebäude, zwei- bis dreigeschossiger Putzbau mit Mansard- und Pultdach, um 1900.
Das palaisartige Wohnhaus bildete ursprünglich zusammen mit dem zerstörten Nachbargebäude Nr. 46 eine malerisch-repräsentative Gruppe, die der Bau- und Zimmermeister Konrad Weber nach den Plänen von Wilhelm Schmidt erbauen ließ und verkaufte. Haus Nr. 46 erwarb der Privatier Johann Scheuer.[1]
Gewerbe
Die Anwesen Königswarterstraße 46/48 wurden um 1900 Sitz der Bronzefarben- und Blattmetallfabrik L. Auerbach & Co..
Das Gewerbe Anni und Georg Leidner hatte seine Räumlichkeiten in der Königswarterstraße 48, und war 1958 der einzige Betrieb, der das ganze Jahr über noch Rauschgoldengel fertigte.[2]
Siehe auch
Weblinks
- Büro für Architektur und Denkmalpflege Stefan Ender, Cadolzburg; Projekt-Archiv - online
Einzelnachweise
- ↑ nach Heinrich Habel: Denkmäler in Bayern – Stadt Fürth, S. 236/237
- ↑ Autorenkollektiv: Fürth 1958/59. Städtebilder Verlag, 2005, S. 36; Dienstag, 16. Dezember 1958.