Karl Konrad Dürschinger

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CSU-Wahlkampffoto Karl K. Dürschinger, 1972
FunktionFunktionVonFunktionBis
Stadtrat13 März 196610 Februar 1995

Karl Konrad Dürschinger (geb. 11. März 1927 in Fürth/Burgfarrnbach; gest. 10 Februar 1995) war von Beruf Prokurist. Karl Dürschinger war verheiratet und hat zwei Kinder. Dürschinger war von 1966 bis zu seinem Tod am 10. Februar 1995 Mitglied der CSU-Stadtratsfraktion. Von 1990 bis 1995 war er Mitglied der sog. "Abweichler" im Stadtrat, einer Abspaltung der CSU zur sog. UCS. Nach seinem Tod rückte das CSU-Mitglied Helmut Kirschbaum nach, der allerdings ebenfalls nach nur drei Monaten wieder verstarb.

Dürschinger kam während seiner Kriegsdienstzeit im Zweiten Weltkrieg 1944 in Kriegsgefangenschaft. Nach seiner Heimkehr absolvierte er ein Studium an der Verwaltungs- und Wirtschaftsakademie und arbeitete ab 1945 bei VIVO in Burgfarrnbach, zuletzt als Prokurist.[1] Er war nach eigenen Aussagen passionierter Jäger und Naturschützer.

Gemeinsam mit den Parteifreunden Wilde, Abraham und Bloß war Dürschinger einer der vier CSU-Abweichler im Jahr 1990. In der konstituierenden Sitzung nach der Kommunalwahl am 3. Mai 1990 gaben die vier CSU-Stadträte in der laufenden Sitzung bekannt, dass sie sich von der CSU lossagen und eine eigene Fraktion bilden. Die neue Fraktion der "unabhängigen Christsozialen" (UCS) bestand bis zur nächsten regulären Wahl im Jahr 1996.

Siehe auch

Einzelnachweise

  1. Gert Kuntermann: Fürth 1970. Jahreschronik, Städtebilder Verlag, S. 60

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