Lippmann Louis Auerbach
- Vorname
- Lippmann Louis
- Nachname
- Auerbach
- Geschlecht
- männlich
- Geburtsdatum
- 6. Juni 1858
- Geburtsort
- Fürth
- Todesdatum
- 15. Januar 1929
- Todesort
- Fürth
- Beruf
- Bronzefarbenfabrikant
- Religion
- jüdisch
Lippmann Louis Auerbauch (geb. 6. Juni 1858 in Fürth; gest. 15. Januar 1929 in Fürth) war ein Fürther Bronzefarbenfabrikant. Er war Sohn des Simon Auerbach und dessen Frau Babette, geb. Löwengart. Lippmann Louis war Schüler der kaufmännischen Fortbildungsschule.[1] Er heiratete am 11. Mai 1887 Minna, geb. Rosenblüth mit der er drei Kinder hatte, Paula, Julius und Siegbert. Bereits 1889 war er Teilhaber der Broncefarben u. Blattmetallfabrik L. Auerbach & Co. mit seinem Bruder Gumperz Gustav Auerbach und seinem Cousin Sally Löwengart.[2]. Später wurde auch sein Schwiegersohn Martin Schweizer[3] sowie sein Schwager Sigmund Rosenblüth zu Teilhabern.[4]
25 Jahre gehörte er dem großen Verwaltungsausschuss der Israelitischen Kultusgemeinde Fürth an.[5]
Siehe auch
Weblinks
- Bergwerkseigentum des Fabrikbesitzers Louis Auerbach & Co. in Fürth
Einzelnachweise
- ↑ siehe: "Bericht über die mit der kgl. Gewerbeschule zu Fürth verbundenen Fortbildungs-Anstalten für das Schuljahr 1873/74 - Oberer Kurs, S. 20 online
- ↑ Adreß- und Geschäftshandbuch von Fürth", 1889, S.9. Als Geschäftsinhaber fungierten Gustav Auerbach, Louis Auerbach, Lippmann Hajum Auerbach; bei Luis und Lippmann Hajum scheint es um ein und dieselbe Person zu gehen; siehe Adresse und auch S. 227
- ↑ Die Tochter Paula heiratete Martin Schweizer am 9. Mai 1910
- ↑ alle Angaben nach Gisela Naomi Blume: Der neue jüdische Friedhof in Fürth, Neustadt/Aisch 2019, S. 357f
- ↑ Siehe Nachruf zum Tode Louis Auerbach in Nürnberg-Fürther Israelitisches Gemeindeblatt vom 1. Februar 1929