Altstadtverein Fürth �
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Jahresber icht des Vorstandes Weihnachtsmarkt 2013 Der Weihnachtsmarkt hatte einige Veränderungen hervorgerufen: Durch den Umbau der Glühwein/ Pfandbude mit einem Anbau für die Spülmaschine konnte für mehr Platz im Ausschank und Servicebereich gesorgt werden. Diese Maßnahme ist bei den Helfer/innen sehr gut angekommen und wir werden weiter an Verbesserungen arbeiten. Der Umbau der Bratwurstbude mit Grill über Eck hat bei einer schnelleren Abwicklung der Warteschlange geholfen. Die Anschaffung des zweiten Grills hat sich allein deshalb schon gelohnt. Aufgrund des Gerüstes am Roten Ross musste eine Änderungen in der Platzaufstellung vorgenommen werden. So wurde Bude 13 hinter Bude 15 aufgebaut und Bude 11 neben Bude 20. Die Durchgänge am Platz waren dadurch natürlich etwas enger aber aus den Not folgte die Überzeugung, dass der Weihnachtsmarkt noch ganz andere Kapazitäten hergibt. Unter den Besonderheiten konnte auf der 34. Altstadtweihnacht Jörg Schubert aus Göttingen, der seit 20 Jahren zum Maronirösten nach Fürth kommt, mit einem besonderen Geschenk geehrt werden. Darüber hinaus haben die Auftritte von Martin Rassau und Erika Jahreis für kleine Extras im Begleit4
programm gesorgt und wir bedanken uns nochmals ganz herzlich, dass sie es ohne Gage getan haben. Leider müssen wir an dieser Stelle auch auf Fehlentwicklungen hinweisen, die das Organisatorische immer schwieriger gestalten lassen. Die Standbelegungen sind nur noch mit Mühe machbar und es bleiben viele Lücken im Standdienstkalender. Dazu kommen häufige und kurzfristige Absagen der Standdienste, dass unsere Improvisation immer komplizierter wird. Wir können hier nur ganz offen an alle, denen unsere Altstadtweihnacht am Herzen liegt, appellieren, uns in diesem Punkt die Unterstützung nicht zu versagen. Auch die interne Logistik braucht nach wie vor Helfer, die auch nach dem Markt noch fit genug sind, dass der Platz gereinigt werden kann, die Freibanktür wieder eingehängt wird, die Bratwurstbude aufgeräumt und gesäubert sowie deren Dachluke geschlossen ist. In der Glühweinbude muss der Geschirrspüler versorgt und frostbeständig gemacht sowie vom Waffelstand die schweren Waffeleisen hereingetragen werden. Allen, die hier noch fleißig anpacken, gilt unser aufrichtiges Dankeschön, denn es ist andererseits verständlich, dass die meisten abends nach Hause möchten. Auch die Kassenabrechnung, die sich bis spät in den Abend hi-
neinzieht, darf nicht unerwähnt bleiben und unsere unermüdliche Angelika steht noch lange nach Marktschluss in der Küche, um hier wieder aufzuräumen und abzuwaschen. Diese für den Verein zusätzlich erbrachten Dienste werden schnell vergessen oder bleiben im Verborgenen, darum ist der offen ausgesprochene Dank das mindeste, was hier erwähnt werden muss. Auch am 28.12. fanden sich einige Helfer ein für die Aufräumarbeiten in der Freibank zwischen den Jahren, da zu Jahresbeginn wieder eine Vermietung anstand. Dadurch, dass das Wetter ziemlich trocken geblieben war, konnten die Planen der Buden zügig von den Klammern befreit und zusammengelegt werden und uns blieb das mühselige Aufhängen auf dem Spitzboden erspart. Am 25. Januar folgte mit einem Samstagnachmittagskaffee der gebührende Abschluss, den Angelika und Dagmar für alle Weihnachtsmarkthelfer organisiert hatten, um sich auf diese Weise erkenntlich zu zeigen. Als letzten Akt im Stadtrat hat Siegfried Tiefel eine Anfrage eingebracht, ob unser Weihnachtsmarkt ähnlich wie der Bauernmarkt eine Weihnachtsmarktsatzung erhalten könne. Die Antwort des Rechtsreferenten ließ auch nicht lange auf sich warten und würde bedeuten, dass der Altstadtverein seinen
Veranstalterstatus verlieren und dann die Beschickerauswahl nicht mehr in unserer Hand liegen würde. Wir haben uns entschlossen, alles so zu belassen wie es ist. Ungeklärt ist nach wie vor die Frage, ob der Altstadtweihnachtsmarkt mit einer beweglichen Schranke vom Zugang Königstraße abgesperrt werden kann.
Termin beim Oberbürgermeister Am 13.Februar hatten Dagmar, Margrit, Siggi und ich einen Termin beim Oberbürgermeister. Im Vorfeld der Kommunalwahlen kamen die Themen Taubenplage und Taubendreck, öffentliches WC für die Altstadt (Wildpinkeln), Brunnen, Pflasterzustand am Waagplatz, Erweiterung des Weihnachtsmarktes zur Sprache. Das durch den OB vermittelte Treffen mit Grünflächenamtsleiter und Tiefbauamtleiter hat Dagmar übernommen – der Erfolg mit der neuen Baumscheibe um die Waagplatzlinde ist bereits zu sehen und hat viel Anerkennung eingebracht. Das Treffen mit dem Leiter des Straßenverkehrsamtes wird nach Einreichung der neuen Stellpläne mit einem Ortstermin zusammen mit der Feuerwehr durchgeführt. In wie weit die versprochene Kontrolle des zugepark-