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seine Meinung zu festigen.Trotzallem sollten

Po/ itis c h e (U m )B ifd ü n g

im CK

sich die Meinungsäußerungen des Lehrer» in Gre» zen halten,egal welche politische Vereinigung

S o i i a / i t u o de/ Gesehic ht e

dadurch unterstützt wird. Wenn diese Voraussetzungen gegeben sind,können sich die Meinungsäußerungen des Lehrers eigent­ lich nur belebend auf den Unterricht auswirken. Aber leider sind Diskussionen auch in diesen

x o j x d ^ In den Informationsstunden vor Eintritt in die Kollegstufe,werden diese

LK Fächern relativ selten.Der Lehrer steht unta

beiden LK's,oder vie am HGF der Gemeinschaftskundeunterrichtt,als etwas

dem Druck des Stoffplans oder gibt das zumindest

Besonderes angebotenlEs heißt,man müsse politisches Interesse als Grund­

als Grund an,interessante Ansätze zur Liskusr-

lage für diese LK's mitbringen,sodaß daraufhin manche,nicht ohne Grund

sion aktueller Themen sofort abzüblocken,obwoü

erwartungsvolle Schüler diese LK's wählen,um etwas für ihre politische

Diskussionen über die heutigen Problematiken

Bildung zu tun.Sie wollen nicht nur etwas über Geschichte oder Sozial­

zweifellos wichtiger währen als Fakten auswendig zu lernen.Denn durch

kunde erfahren und Pakten auswendig lernen,sondern sind ebenfalls daran interessiert,die Beziehungen zwischen der damaligen Geschichte undPoli-

solche Diskussionen wird das politische Verantwortungsbewußtsein ausge­ prägt, das im Zusammenhang mit dem Wissen über die Soziologie und Geschi­

tik zur heutigen Gesellschaft zu erfassen.

chte hilft,die heutige Politik kritisch zu betrachten.Um so verwunderli­

Doch diese Beziehungen sind oft nur schwer objektiv darzustellen,zumal

cher ist es,daß der LK Geschichte im Rahmen der Kollegstufenreferm zu­

die Fachlehrer meistens selbst sehr politisch engagiert sind.Für einen

rückgedrängt werden soll.

Thomas Reuter/Babs Eberhardt

guten Geschichte -bzw.Sozialkundeunterricht ist es wichtig,die dsogelegten geschichtlichen Tatsachen in Beziehung zur Gegenwart zu bringen,was ohne Wertung fast nicht möglich ist. Es besteht dadurch die Gefahr,daß Kollegiaten von der Meinung des Lehr­

Fahrschule

ters beeinflußt werden.Venn man jedoch davon ausgeht,daß jeder Kollegiat durch tägliche Informationen aus Zeitung und Fernsehen eine mehr oder weniger ausgeprägte politische Meinung mitbringt,hallt sich die Gefahr der Manipulation in Grenzen.Die Meinungsäußerung des Lehrers kann sogar

Früh

anregend für politische Diskussionen.zwischen den Schülern sein,in denei sich der Kollegiat dazu gezwungen sieht,sich mit anderen Meinungen aus­ einanderzusetzen. leider gibt es jedoch immer wieder Kollegiaten,die den Hinweis auf nö­ tiges politisches Interesse für diese LK's nicht ernst nehmen und die

Reichenberger Str. 55

diese Kurse nur wählen,weil sie der Meinung sind,hier leicht Punkte zu ergattern.Für diese Kollegiaten mit zu geringem politischem Interesse

Hardhöhe, Tel. 732527

besteht die Gefahr der Manipulation durch den Lehrer.Die Meinungsäuße­ rungen des Lehrers werden zu schnell als Wahrheit akzeptiert und kaum kritisiert.Außerdem kann der Lehrer aus größerem Wissen heraus argumen­

LEHRRAUM B lum enstraße 10

tieren,ein Wissen,das bei solchen Kollegiaten auch nicht annähernd vor­ handen sein dürfte.Der Fachlehrer läuft dadurch Gefahr,eine Person un­ bewußt zu manipulieren. Deswegen der Bat an jeden SK/ oder Geschichte aK'ler,sich in seiner Freizeit ständig einen Informationsausgleich zu verschaffen und

Unterricht Montag 19.00 Uhr.

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