Heute sind die Spielfiguren von Geobbra/Playmobil aus keinem Kinderzimmer mehr wegzudenken und inzwischen auch ein beliebtes Sammlerobjekt.


Weniger bekannt ist, das mitte der 970 bis Anfang der 1980er zwei weitere großen Fürther Spielwarenhersteller um dieses Marktsegment konkurierten, was auch zu einigen Rechtsstreitigkeiten führte.

Die Spielwahrenfabrik Jean Höfler (BiG) und die Spielwarenfabrik Joseph Neuhierl GMBH (Carrera) versuchten ebenfalls Spielsysteme mit vergleichbaren Plastikfiguren auf dem Markt zu etablieren.

Die Play-BiG-Figuren waren im Gegensatz zu Playmobil größer und detailierter. Aus irgendeinem Grund setzte sich am Markt allerdings das einfachere Playmobil (trotz Rechtsstreit, der zugusten von Play-BiG ausging) durch.

Auch Carrera versuchte unter dem Namen Struxi und später auch Play o.k. ein Marktsegment zu ergattern. Auch hier kam es zu gerichtlichen Auseinandersetzungen , aber der Tod von Herrmann Neuhierl und die Pleite von Carrera bendeten diesen Streit.