Rathausentwurf Schmidtners aus dem Jahr 1837

Wussten Sie das ...

"...das Fürther Rathaus eigentlich so hätte aussehen sollen? So sah es auf jeden Fall der Entwurf von Leonhard Schmidtner vor, den Bürgermeister von Bäumen und der Magistrat bevorzugten. Wahrscheinlich hätte Schmidtner das Rathaus so auch bauen dürfen, hätte er nicht beim Bau des Burgfarrnbacher Schlosses den Kostenrahmen um über 60 % gesprengt."

Da ließe sich doch was für die Hauptseite draus machen, oder? Heinrich Habel hat auf seinem Vortrag neulich im Stadtmuseum auch noch ein paar bemerkenswerte Takte zu Schmidtner referiert. Dessen Baustil sei ziemlich kontrovers diskutiert worden und Schmidtner selbst habe sich später von diesem losgesagt... Im Habel-Vorspann findet sich dazu eine Anmerkung

"War in den 1830er Jahren der bedeutendste klassizistische Architekt Mittelfrankens und Antipode des Romantikers Heideloff. Sein großzügiges Projekt für das Rathaus in Fürth von 1837 wurde nicht ausgeführt; in diesem Jahr entstand hier nach seinem Entwurf das Haus Rudolf-Breitscheid-Straße 5. Als Regierungs-Bauinspektor in Niederbayern (ab 1837) wandete er sich in Anpassung an den Zeitgeist und die Erwartungen der Auftraggeber romantisch-gotisierenden Formen zu (...)" -- FürthWikiAdmin S (Diskussion) 00:09, 24. Dez. 2015 (CET)

Zurück zur Seite „Leonhard Schmidtner“.