Königstraße 40

Version vom 28. Dezember 2015, 20:41 Uhr von Doc Bendit (Diskussion | Beiträge) (Textersetzung - „|Gebäude besteht=Ja“ durch „|Gebäude besteht=Ja |Denkmalstatus besteht=Ja“)
Die Karte wird geladen …
Objekt
Wohnhaus
Geokoordinate
49° 28' 46.63" N, 10° 59' 8.41" E

Dreigeschossiger giebelseitiger Mansardgiebelbau mit Sandsteinfassade, Volutengiebel und Gurtgesimsen, zweite Hälfte 18. Jahrhundert, Neurenaissance-Ladeneinbau wohl Ende 19. Jahrhundert; Teil des Ensembles Altstadt.

Ehemaliges Rückgebäude

Im Mai 1977 wurde das Rückgebäude der Königstraße 40 durch eine Propangasexplosion schwer beschädigt. Das Wohnhaus in der Altstadt musste im Anschluss Stück um Stück abgetragen werden. Die Fürther Nachrichten berichteten, dass aus einer Propangasflasche entweichendes Gas sich aus noch unbekannter Ursache entzündet hatte. Bei der Explosion wurden drei Personen schwer verletzt, die übrigen zwölf Hausbewohner konnten laut Zeitungsbericht unversehrt das Weite suchen. Der Explosionsdruck hatte die Vorderfassade an einer Stelle derart nach außen gedrückt, dass laut der örtlichen Feuerwehr höchste Einsturzgefahr bestand. Deshalb bewachten Polizeibeamte rund um die Uhr das wackelige Gebäude, denn jeder der hier eingedrungen wäre, sei es um sein persönliche Habe zu bergen oder aber heimlich etwas wegzunehmen, hätte sich der allergrößten Gefahr begeben[1].

Einzelnachweise

  1. fn: Unglückshaus widersteht Abriss. In: Fürther Nachrichten vom Mai 1977


Bilder