Brandenburger Haus
Das Brandenburger Haus wurde 1692 bis 1697 als Sitz des Markgrafen von Brandenburg errichtet, aber von ihm nie benutzt.
Es wurde als Gasthof genutzt. Es war "Gasthof Erster Klasse", die "beste Adresse" in Fürth.
Wilhelm Heinrich Wackenroder, Mitbegründer der Deutschen Romantik, kommt Ende der 1790er Jahre nach Fürth und schreibt über das Brandenburgische Haus, es sei "einer der größten Gasthöfe, die ich je gesehen habe.“[1]
Frühere Adressbezeichnung (Adressbuch 1819): In der obern Frankfurther Straße Haus Nr. 287.
Im Jahre 1836 wurde das Brandenburger Haus von der Stadt Fürth gekauft.
Wirte
- mind. 1795 - 1819: Johann Mößner