Villa Engelhardt
Die Villa Engelhardt war eine 1886 im Neurenaissance-Stil erbaute Villa (Architekt Eyrich, Nürnberg) an der Königswarterstraße. Letzte Adresse war Hausnummer 80.
Geschichte
Eigentümer des außerordentlich reich verzierten und luxuriös ausgestalteten Gebäudes war der Fürther Kommerzienrat und Fabrikbesitzer Eduard Engelhardt, später die Fabrikantenfamilie Neumann und zuletzt deren Verwandte, die Familie Appel (Lehrwaschküche)[1]. Im Volksmund der 1950er Jahre war für das Gebäude daher der Name Appel's-Villa bekannt. 1965 zugunsten funktionaler Zweckbauten (Quelle-Frauenwohnheim und Sparkasse) abgerissen.
Lokalpresse
- Bernd Noack: Villa des Tarzan-Regisseurs stand in Fürth. In: Fürther Nachrichten vom 28. Januar 2016
Siehe auch
Weblinks
- Hornschuch 21 - (fast) eine Lebensgeschichte. Bei: Fuerther-Freiheit.info
Einzelnachweise
- ↑ Fürth Kirchweih 1957, Faltprospekt, Werbeanzeige der Fa. Appel, Königswarterstr. 80
Bilder
Abbruch der ehemaligen Villa Engelhardt, 1965
Abbruch der ehemaligen Villa Engelhardt, 1965
Rainer Appel mit Eltern am großen Tor zur Villa an der Königswarterstraße. Im Hintergrund der Zaun von Nr. 78. Ca. 1955
Rainer Appel mit Schwester Ursula an der Treppe zum "unteren Garten" an der Ostseite der Villa (im Hintergrund Hornschuchpromenade 20/21), 1953
Rainer Appel mit Kindern im "unteren Garten". Blickrichtung zur Jakobinenstraße, im Hintergrund ist das Dach der öffentlichen Bedürfnisanstalt zu erkennen. Juni 1941
Rainer Appel am Treppenabgang zum "unteren Garten" an der Westseite der Villa. Im Hintergrund Hornschuchpromenade 17 / 18. Juni 1941
Rainer Appel mit Kindern an der Westseite der Villa mit Blick zur Königswarterstraße. Haupteingang mit Treppenturm. März 1941
Gertrud Appel mit Kindern im "unteren Garten" an der Südseite der Villa (Seite zur Gebhardtstraße). Mai 1940