Die Zeugen Jehovas (Eigenbezeichnung: Jehovas Zeugen) sind eine christliche, chiliastisch ausgerichtete und nichttrinitarische Religionsgemeinschaft, die sich kirchlich organisiert. Sie bezeichnen ihre innere Verfassung als „theokratische Organisation“. Sie gingen aus der „Internationalen Vereinigung Ernster Bibelforscher“ hervor, die im ausgehenden 19. Jahrhundert in den USA von Charles Taze Russell gegründet wurde.[1]

Königreichssaal in Fürth

Die Zusammenkünfte finden an zwei Tagen in der Woche statt, die jeweils 1 ¾ Stunden dauern. Sie werden von männlichen Zeugen Jehovas geleitet. An bestimmten Programmteilen sind auch Frauen beteiligt, jedoch nicht in Form eines Vortrages. Dreimal im Jahr finden größere Tagungen statt, die als „Kongresse“ bezeichnet werden. Ganz früher wurde dafür das Frankenstadion in Nürnberg genutzt.

Der Königreichssaaal der Zeugen Jehovas in Fürth befindet sich seit 1990 im Gladiolenweg 45 in Burgfarrnbach. Zuvor befand sich der Versammlungsort in der Maxstraße. Die wechselnden "Öffnungszeiten" werden auf der Homepage der Zeugen Jehovas veröffentlicht.

Juristisch gesehen ist die Anbetungsstätte ein Vereinshaus, welches von der Zentrale der Zeugen Jehovas in Selters am Taunus zur Verfügung gestellt wird und der Inhaber der Immobilie ist.

Das Haus hat zwei Säle auf zwei Stockwerken. Im zweiten Stock befindet sich eine Wohnung, (die jeweils immer dem aktuell bestimmten Kreisaufseher gehört) und eine private Bibliothek mit einem Kopierraum.

Zur Zeit der Eröffnung des Neubaus waren vier Vereine (Versammlungen) aktiv. Aktuell sind durch Mitgliederrückgange, lediglich noch drei Vereine vorzufinden.

Geschichte der Zeugen in Fürth

Berühmte Prediger auf der Straße und in gemieteten Räumen in Fürth waren zum Beispiel Karl Wellerhaus (1916, 1919) und Bernhardt Buchholz (1919) und N.v.Tornov (1921). Die erste Gruppe mit festem Sitz in Fürth befand sich 1932 in der Flößaustr. 46, ehe diese 1933 mit der Machtergreifung Hitlers aufgelöst wurde.

mögliche Zukunft

Nachdem weltweit Königreichssäle ausverkauft werden, meistens mit einem hohen Gewinn, viele Säle wurden von freiwilligen gebaut, ist die Frage nach dieser Immobilie offen.

Als der Kongresssaal in Büchenbach verkauft wurde, wurde kein Zeuge jehovas darüber informiert, dass Watchtower in den USA und Australien Gerichtskosten wegen Kinderschändung begleichen musste und da Zeugen Jehovas sich selbstständig nicht im Internet informieren dürfen, was die Medien über Sie berichten, weiß das auch meistens bis heute keiner. (Medien gelten als Machtwerk des Teufels um Lügen über "Gottes Volk" zu verbreiten, speziell das Internet, die Lokale Zeitung ist angeblich frei von dämonischen Einfluss).

Weil der Ausverkauf von Sälen und Kongressstätten und Zweig- und der Hauptzentrale in New York jedoch immer noch nicht (!) ausgereicht hat und die Organisation schon dringend um Spenden bettelt, könnte mit einem Verkauf dieses Saals in näherer Zukunft gerechnet werden, denn wenn die Gerichtsverhandlungen in Australien (Royal comission) beendet werden, (bei der auch ein Verbot von Zeugen Jehovas aufgrund Vertuschungen von Kindesmissbrauch verhandelt wird, weil keine Besserung gesehen wurde, es gab erneute Fälle von Kindesmissbrauch), gehen die Gerichtsverhandlungen in Großbritannien los bei dem wieder eine Strafzahlung in mehreren Millionen abzusehen ist, genauso wie in den USA und Australien. Kanada und Neuseeland haben auch angekündigt, aufgrund mehrfacher anonymer Anzeigen und unanonymer Anzeigen, eine landesweite Ermittlung einzuleiten und ebenfalls das höchste Gericht, das königliche Royal Comission (Kanada und Neuseeland sind genau wie Australien Teil des Königreichs Britannien) mit der Untersuchung zu beauftragen und auf die Empfehlung dieses Gerichtes bezüglich eines möglichen Verbots, weil diese Religion im Gegensatz zu den Missbrauchfällen innerhakb der Reihen der Katholischen Kirche nicht aktiv mitwirkt und nichts zugeben will, entgegen kommen.

jetzige Anzeichen für einen bevorstehenden Verkauf

  • Seit Eintragung der Zeugen Jehovas als K.d.ö.R. gehören alle Säle zu Selters, diese können genau wie jeder Vermieter, den Mieter fristlos kündigen, im geschäftlichen Bereich noch schneller als im privaten.
  • Es gibt Planungen einem Aufzug zu bauen, was vorteilhaft für einen Verkauf der Immobilie wäre,
  • die Gartenzäune sind komplett weg womit ein Gewerbeflair entstanden ist,
  • aus Grünflächen wurden Parkplätze gemacht, perfekt für ein Gewerbe,
  • Die Spendenaufrufe steigerten sich drastisch, wer kann solle mit Kreditkarte in der Zeugen Jehovas App für das sog. "Predigtwerk" Spenden, obwohl die Ausgaben des Wachturms und vom Erwachtet stark eingeschränkt wurden (nur noch alle 2 Monate statt monatlich und statt 36 Seiten nur noch 16 Seiten und in der Druckerei wurden Mitarbeiter entlassen, einige dieser sind ohne Berufsausbildung und erzählten ihren Erfahrungsbericht im Internet)

Lokalberichterstattung

  • Silke Roennefahrt: So setzen die Zeugen Jehovas Aussteiger unter Druck. In: Nürnberger Nachrichten vom 7. Mai 2016 - online abrufbar

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Wikipedia: Zeugen Jehovas, online abgerufen am 21. Oktober 2016 | 0.04 Uhr online abrufbar