Gartenhaus des Geleitsmannes Seyfried
Das "Gartenhaus des Geleitsmannes Seyfried" stand am heutigen Westrand der Billinganlage (Adresse zuletzt Vacher Str. 3).
Es wurde 1698 als Sommersitz des Geleitsmann Georg Benignus Seyfried erbaut. Ursprünglich hatte das stattliche Gebäude eine Scheune, ein Backhaus und eine Braustätte. Das Gartenhaus des Geleitsmannes Seyfried wurde von Johann Alexander Boener in seinen Stichen um 1705 abgebildet.
1968 wurde es abgerissen und durch einen modernen würfelförmigen Neubau ersetzt. Vom Anwesen blieb nur ein rückwärtiger Stadel und das Gasthaus "Schlössla" erhalten, welches zu den Wirtschaftsgebäuden des "Gartenhauses" gehörte.
Siehe auch
Literatur
- Barbara Ohm: Fürther Gartenkultur im 18. und 19. Jahrhundert. In: Fürther Geschichtsblätter, 4/2013, S.119 - 151
Bilder
Hochhäuser am Beginn der Vacher Straße, Mai 2021
Standort des ehem. Gartenhauses des Geleitsmannes Seyfried mit erhaltenem Nebengebäude im Hintergrund, 2017
Fotocollage von zwei Fotos mit Blick auf die Gebäude Hochstraße 2, Mai 2006
Die Straßenbahn (Sonderfahrt der Linie 1) an der Billinganlage, im Hintergrund das ehem. Gartenhaus des Geleitsmannes Seyfried, 1977
Das ehem. Seyfried’sche Gartenhaus (rechts im Hintergrund mit Nebengebäuden), im Vordergrund die Billinganlage mit Straßenbahn, 1937
Das Seyfried’sche Gartenhaus (rechts) mit Nebengebäuden an der Billinganlage, ca. 1933
Seyfried’sches Gartenhaus, ca. 1930
Billinganlage um 1905 – im Hintergrund steht der Ceresbrunnen und die Bäckerei Georg Hösch im Seyfried’schen Gartenhaus
Das Gartenhaus des Geleitsmannes Seyfried - im Hintergrund der Weinanbau auf dem sog. Nottelberg, Stich von J. A. Boener, 1705
