Fischereiverein Fürth

Version vom 19. März 2017, 14:35 Uhr von Aquilex (Diskussion | Beiträge) (Stadtnachricht vom 22.03.2006 ergänzt)

Geschichte, Organisation

Der Fischereiverein Fürth, gegründet 1881, ist einer der ältesten und traditionsreichsten Vereine von Fürth. Er zählt nach eigenen Angaben (Stand 2015) über 600 aktive Mitglieder, darunter etwa 35 Jungfischer und ca. 180 passive Vereinsmitglieder.[1] Er ist Mitglied im Mittelfränkischen Fischereiverband e. V., Sitz Nürnberg.

Der Verein betreibt in Fürth-Vach, Amtsgasse 2 ein Vereinsheim; es ist ein Umbau des alten Rathauses von Vach.[2] Dort befindet sich im Obergeschoss ein eigenes Fischermuseum, in welchem alte Angelgeräte und -utensilien sowie alte Schriftstücke, Bilder und “verewigte” Fische aller Art zu besichtigen sind. Individuelle Besuche sind nach Vereinbarung möglich.

Der Oberbürgermeister Dr. Thomas Jung fühlt sich dem Fischereiverein Fürth eng verbunden. Er lobte: „Der Fischereiverein Fürth ist nicht nur einer der ältesten Vereine, sonder auch einer, der sich in hohem Maße für den Schutz unserer Gewässer und der Umwelt einsetzt.“ Der Fischereiverein wurde 1980 und 1988 für seine Leistungen im Bereich des Umweltschutzes ausgezeichnet.

Vereinsgewässer

Der Fischereiverein Fürth bewirtschaftet 25 Gewässer mit einer Wasserfläche von über 96 ha in Mittelfranken und der Oberpfalz.

Die Gewässerpalette beinhaltet Flüsse, Bäche, Weiher und Baggerseen. Einige dieser Gewässer liegen direkt in Fürth wie Pegnitz, Zenn, Farrnbach, Waldmannsweiher, in einem nähreren Umkreis von 15 – 20 km im Landkreis Fürth, aber teilweise auch in weiterer Entfernung bis ca. 100 km. Die bewirtschafteten Eigen- und Pachtgewässer sind mit illustrativen Fotos in einer Übersicht auf der Homepage des Fischereivereins dargestellt.

Literatur

Reinhard Stadler u. a.: 100 Jahre Chronik Fischerei Verein Fürth e. V. gegr. 1881

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Homepage des Fischereivereins Fürth e. V., Abruf vom 19. März 2017 - Startseite
  2. Fischereiverein Fürth feiert Jubeljahr. Nachricht vom 22. März 2006, Internetportal der Stadt Fürth - online verfügbar

Bilder