Sparkasse Fürth
Sparkasse Fürth | |
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Anschrift: | Maxstraße 32 |
BLZ: | 762 500 00 |
Vorsitzender: | Hans Wölfel |
Weblink: | Sparkasse Fürth |
Die Sparkasse Fürth ist mit 37 Geschäftsstellen und 900 Mitarbeitern das größte Kreditinstitut in Stadt und Landkreis Fürth.
Geschichte
1820 regte Bürgermeister Franz Joseph von Bäumen die Gründung einer Stadtsparkasse an, der Vorschlag bleibt jedoch zunächst ohne Widerhall. Erst 1826 wurde der Stadtmagistrat durch die Regierung von Mittelfranken zur umgehenden Gründung einer "besonders für den zahlreichen Stand der Fabrikarbeiter wichtigen und nützlichen Sparkasse" aufgefordert. Am 1. Februar 1827 wurde diese unter dem Namen "Sparkasse für die Königlich-Bayerische Stadt Fürth" in einem Zimmer im Schulhaus für Knaben am Kirchenplatz gegründet. Durch die Satzung besteht eine Beschränkung der Sparleistung von 15 Kreuzer bis höchstens 100 Gulden pro Person und Jahr.
Der Platz im Schulhaus reichte bald nicht mehr aus und 1865 konnte die Sparkasse in ihr neuerbautes Haus in der Hirschenstraße umziehen.[1]
Während die Stadtsparkasse Fürth am 15. Juli 1974 ihre neue Hauptstelle im Hochhaus in der Maxstraße bezieht, fusionieren die "Stadtsparkasse Langenzenn", "Kreissparkasse Fürth", "Sparkasse Cadolzburg" und die "Sparkasse Zirndorf" zur "Vereinigten Sparkasse im Landkreis Fürth".
2000 folgt die Fusion der "Stadtsparkasse Fürth" und der "Vereinigten Sparkasse im Landkreis Fürth" zur "Sparkasse Fürth".
Geschäftsstellen und ehemalige Filialen
- Lehmusstraße (ehemalig), heute Arztpraxis
- Unterfarrnbach (ehemalig), heute Privatgebäude
- Burgfarrnbach
- Maxstraße Hochhaus (Hauptzentrale)
- Filiale Südstadt Schwabacher Straße
- Geschäftsstelle Soldnerstraße (Hardhöhe)
- Geschäftsstelle Robert-Koch-Straße (Eigenes Heim)
- Geschäftsstelle Breslauer Straße
- Geschäftsstelle Ronhof
Geldautomaten ohne Schalter
- Grüner Markt
- Geldautomat in der Neuen Mitte
Vorstand
Vorstandsvorsitzender ist seit 1. November 2007 Direktor Hans Wölfel als Nachfolger des langjährigen Vorsitzenden Rainer Heller.
Sonstiges
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Die Sparkasse hatte einen Slogan, dass sich eine Bankfiliale niemals weiter weg als 500 Meter vom Kunden entfernt befindet. Wenn man den Landkreis Fürth außer Acht lässt, hat die Sparkasse diesen Slogan im Jahr 2000 tatsächlich umgesetzt. In der Folgezeit wurde das Filialnetz aus Kostengründen jedoch wieder verkleinert.
Literatur
- Leo Schuster: Geschichte der Fürther Bankwirtschaft. In: Fürther Heimatblätter, 1963/6, S. 129 - 140
Lokalberichterstattung
- HVD: Der Trend bei der Sparkasse zeigt deutlich nach oben. In: Fürther Nachrichten vom 19. März 2010 - online abrufbar
- Banküberfall in Fürth - Beide Täter auf der Flucht. In: NZ vom 1. Februar 2011 - online abrufbar
Siehe auch
Weblinks
- Sparkasse Fürth - im Internet
Bilder
- ↑ Fronmüllerchronik, 1887, S. 335