Lehrergesangsverein Fürth

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Der Lehrergesangsverein Fürth (LGVF) wurde 1891 gegründet und bestand zunächst ausschließlich aus Lehrerinnen und Lehrer an Fürther Schulen. Nach dem 2. Weltkrieg konstituierte sich der Verein neu und gab den Charakter eines Standesverein auf. Im wesentlichen sangen die Mitglieder Oratorien und a capella.

Die letzten Chorleiter des LGVF waren u.a. Otmar Ruhland, der 1991 nach 25 Jahren die Chorleitung abgab. Es folgten als Chorleiter Dieter Eppelein (bis 1993), Klaus Bucka (bis 1997) und zuletzt Kurt Karl (bis 2013). Karl leitet zeitgleich das Vocal Ensemble Nürnberg, den Neumarkter Kammerchor und das Collegium Noricum.

Am 5. März 2013 wurde der LGVF nach 132 Jahren aufgelöst. Der damalige Vereinsvorsitzende und Kanzler der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU) Thomas A. H. Schöck erklärte die Auflösung damit, dass die schwache Publikumsresonanz, die alterbedingte Schrumpfung der Mitgliederzahlen und der mangelnde Nachwuchs vorallem von jungen Mitgliedern letztendlich den Entschluss notwendig machte. Walter Schwarz, Leiter der Sängergruppe Fürth im Fränkischen Sängerbund, bedauert den am 5. März 2013 einstimmig gefassten Auflösungsbeschluss sehr. Zuletzt waren neben Schöck noch Nora Schlenk (Schatzmeisterin) und Ingrid Hung (Schriftführerin) im Vorstand des Vereins.

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