Hugo Nothmann
Unter etlichen Trägern dieses Namens taucht auch ein Oberrabiner Dr. Hugo Nothmann auf. Es ist zu prüfen, ob es sich um den Fürther Dr. Hugo Nothmann handelt. --Manfred Riebe 08:48, 19. Sep. 2009 (CEST)
- Eventuell handelte es sich bei Oberrabiner Dr. Nothmann um seinen Vater oder Großvater? Wäre doch ein Grund für die inhaltliche Ausrichtung seiner Aufsätze. Hoffe, es tauchen noch irgendwo Klärendes auf. --FürthWikiAdmin S 09:19, 19. Sep. 2009 (CEST)
- Da Dr. Hugo Nothmann 1907 in das jüdisch-theologische Seminar in Breslau eintrat, ist zu vermuten, daß er dann an der Universität Breslau - wie schon vor ihm Siegfried Behrens - den Doktorgrad erwarb und danach irgendwo in Deutschland Rabbiner und später Oberrabbiner wurde. Da er auf dem jüdischen Friedhof in Fürth beerdigt wurde, müßte man u.a. auch dort Näheres erfahren können.--Manfred Riebe 10:14, 19. Sep. 2009 (CEST)
- 4897 DOKUMENTE des Dr. Hugo Nothmann, Oberrabiner: 29 maschinenschriftliche Blätter (Kopien) von 1945/-46 über sein Leben als Jude; Ausweiskopie (Verfolgter); Armbinde "Jüdische Krankenschwester", weißes Ln. (verschmutzt), Ränder ausgefranst; Armbinde Kapo, beiges Ln., fleckig, mit Judenstern-Aufdruck, Ränder genäht, 2 Ringösen, kein Obligo <742140F , sold at: 30
http://archiv.berliner-auktionshaus.com/archiv/kat_74/catalogue_item_4896_to_4902.htm
- Dr. Hugo Nothmann, Gefangener in Theresienstadt. In: Hans G. Adler: Theresienstadt 1941 – 1945. Das Antlitz einer Zwangsgemeinschaft. Mit einem Nachw. von Jeremy Adler. Reprint der Ausgabe Tübingen, Mohr (Siebeck)], 1960, 2. Auflage. Göttingen: Wallstein-Verlag, 2005, LIX, 926 S., ISBN 3-89244-694-6 (1. Auflage, 1955, XLV, 773 S. (Civitas gentium); 2., verb. u. ergänzte Auflage, 1960, LIX, 892 S.); hier: S. 789