Mehrere Anfragen des Fürther Magistrats an den Bayerischen König zur Errichtung einer Garnison waren seit 1867 gescheitert, doch am 15. Juli 1890 bahnte sich mit der Billigung einer neuen Heeresvorlage die Vergrößerung des Kaiserlichen Heeres an. Im Zuge dessen genehmigte der Deutsche Kaiser Wilhelm II. auch in Fürth die Einrichtung einer Garnison und der dazugehörigen Kasernen. In der Kleeblattstadt entstanden daraufhin mehrere Kasernen, die über die verschiedenen Epochen verschiedene Nutzungen hatten.

US-amerikanische Vorstadt authentisch bis zum Briefkasten - mitten in Fürth: Dambach-Housing-Area

Die Amerikaner ergänzten die bereits vorhandenen Kasernen nach 1945 noch um die

um weiteren Wohnraum für die Familien der in Fürth stationierten Soldaten zu schaffen.

Mit dem Abzug der letzten US-Soldaten endete auch die Zeit Fürths als Garnisonsstadt. Die Kasernenflächen sind inzwischen anderen Nutzungen zugeführt worden.

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