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Beschreibung des Baudenkmals

Dreigeschossiger Eckbau mit Mansard- und Mansardwalmdach, Sandsteinfassade mit rustiziertem Erdgeschoss, großflächigen Fensterflächen, polygonalem Eckerker und Zwerchhaus mit Dreiecksgiebel, in historisierenden Formen, von Otto Holzer, bez. 1909-10; bauliche Gruppe mit Hirschenstraße 29.

Geschichte

In das 1910 neuerbaute Amtsgebäude zogen im Dezember 1910 die städtische Stadtsparkasse (die bis dahin in der Theaterstraße 14 ansässig war) und die Postzweigstelle Fürth I (bis dahin Theaterstraße 20 und Königstraße 107) ein.[1] In den 1950er Jahren befand sich hier auch das städtische Hochbauamt.[2]

Heute befindet sich in dem Gebäude die Volkshochschule. Die damaligen Büros des Stadtbaurats Holzer (1. Stock, Raum I.2) und des Sparkassendirektors (2. Stock, Raum II.2) liegen im charakteristischen Eckerker des Gebäudes und wurden bei der Renovierung 1997/98 soweit noch möglich erhalten. Weitere sehenswerte Punkte im Haus: Eingangsbereich und elliptisches Treppenhaus, Kassenraum der Sparkasse (Erdgeschoss, Raum E.1 mit Vorraum), Deckenbemalung im 1.OG vor I.1/I.2.

Siehe auch

Einzelnachweise

  1. Käppner-Chronik
  2. Tauer's Straßen-Verzeichnis von Nürnberg und Fürth, Verlag die Egge - Rudolf Tauer, Nürnberg 1954, S. 175

Bilder