Urkunden von Konrad dem Frommen
Drei Urkunden von Konrad den Frommen (Konrad IV., * um 1220 + 1314), Burggraf von Nürnberg und Graf von Abenberg und Zollern sind für die Geschichte von Fürth sehr bedeutend.
Die Urkunden von 1303, 1307 und 1314 gaben die Vogteirechte über Fürth an das Bistum Bamberg zurück.
Die Zollern hatten die Vogteirechte um 1200 von den Grafen von Abenberg geerbt. Diese hatten die Vogtei Fürth vom Bistum Bamberg übertragen bekommen.
Der Bruder von Burggraf Konrad Burggraf Friedrich und in der Folgezeit weiterhin die Familie der Burggrafen, die nachmaligen Markgrafen von Brandenburg-Ansbach, erkannten diese Rückschenkung niemals an.
Daraus entstanden dann Streitigkeit über den Besitz Fürth.