Stefan Ultsch (geb. 1968 in Fürth) ist ein SPD-Politiker und seit November 2018 1. Bürgermeister der Gemeinde Wassertrüdingen bei Gunzenhausen/ Ansbach. Er ist verheiratet und hat eine Tochter.

Leben und Wirken

Nach dem Besuch der Realschule bzw. Abschluss der Schule mit der Mittleren Reife absolvierte Ultsch eine Ausbildung zum Bürokaufmann bei einem Handelskonzern. Er blieb seiner Ausbildungsstätte lange Jahre treu und arbeitete zuletzt in leitender Position mit einem Verantwortungsbereich des gesamten süddeutschen Raumes. Nach 25 Jahren wechselte Ultsch sowohl das Unternahmen als auch die Branche. Er ging als kaufmännischer Leiter in die Gebäudedienstleistungsbranche für mittelständische und große Unternehmen und war zuletzt Vertriebsleiter und Generalbevollmächtigter im Unternehmen und führte ca. 60 Beschäftigte.

Ultsch lebt und engagiert sich in Burgfarrnbach. Dort ist aktiv im Bürgerverein Burgfarrnbach, aber auch in der SPD. Von 2008 bis 2014 war Ultsch Mitglied des Stadtrates. 2014 gelang ihm der Wiedereinzug jedoch nicht mehr. Im September 2018 gab er bekannt, als Bürgermeisterkandidat in der 6000 Einwohner zählenden Gemeinde Wassertrüdingen zur Wahl anzutreten. Der bisherige Amtsinhaber Günther Babel (CSU) schied aus gesundheitlichen Gründen aus. Am 11. November 2018 bekam Ultsch auf Anhieb 66,75 % der Stimmen und schlug seinen Gegenkandidaten von der CSU - Rainer Breit - deutlich. Zu seinen ersten Aufgaben zählt nach eigenen Angaben die Organisation der 2019 in Wassertrüdingen stattfindende Bayerische Gartenschau. Des Weiteren will er den Haushalt der Gemeinde konsolidieren und in der Verwaltung für die Bevölkerung mehr Transparenz schaffen.

Lokalberichterstattung

  • Peter Tippl: SPD-Kandidat will das Rathaus erobern. In: Nordbayern.de vom 22. September 2018 - online abrufbar
  • Maximilian Burkhart: SPD-Kandidat Ultsch ist neuer Bürgermeister in Wassertrüdingen. In: BR24 online vom 11. November 2018 - online abrufbar

Siehe auch

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