Zum Sonnenschein
Im 19. Jahrhundert gab es in der heutigen Königstraße eine Wirtschaft Zum Sonnenschein.
Der bereits 1819 bei der (ebenfalls in der Königstraße befindlichen) Gaststätte Zur Sonne genannte Johann Michael Dietz avancierte zum Spiegelfabrikanten und machte 1839 für sein Spiegel-Lager in "dem Hause der Gastwirthschaft zum Sonnenschein" Werbung. 1840 inserierte Dietz im Fürther Tagblatt, dass das Lokal zu vermieten sei.[1] 1847 übernahm Michael Siebekäs die Wirtschaft.[2]
Frühere Adressbucheinträge
- 1836: "Königsstraße" Haus-Nr. 407 (I. Bezirk), Dietz Joh. Mich., Schreinermeister[3]
- 1846: "Königsstraße" Haus-Nr. 407 (I. Bezirk), Dietz, Johann Mich., Schreinermeister[4]
- 1854: Haus-Nr. 407 (I. Bezirk), Köhler Joh. Nikol., Gastwirth zum Sonnenschein und Großpfragnerei[5]
Siehe auch
Einzelnachweise
- ↑ "Fürther Tagblatt" vom 31. März 1840
- ↑ "Fürther Tagblatt" vom 8. Mai 1847
- ↑ Adressbuch von 1836
- ↑ Adressbuch von 1846
- ↑ Adressbuch von 1854
Bilder
Zeitungsanzeige von Johann Schüpferling, Wirt "zum Sonnenschein" in der damaligen Mostgasse, September 1865
Werbeannonce des Spiegelfabrikanten J. M. Dietz für sein Spiegel-Lager im "Hause der Gastwirthschaft zum Sonnenschein", September 1839