Johann Matthias Spahn
- Vorname
- Johann Matth.
- Nachname
- Spahn
- Geschlecht
- männlich
- Beruf
- Flaschner, Flaschnermeister, Kunstflaschner, Mechaniker
Der Flaschnermeister Johann Matth. Spahn stellte 1840 für die Casinogesellschaft - unter Leitung des Dr. W. Stahl (Lehrer an der Gewerbschule) und zusammen mit dem Mechaniker Würflein und dem Kupferschmied Kißkalt - einen Gasbeleuchtungsapparat her, der einer der ersten, wenn nicht sogar der erste überhaupt, in Bayern war.[1][2]
1841 wurde ein Kaffeehaus in Augsburg von ihm mit einer neuen Gasbeleuchtung ausgestattet.[3] 1842 - 1846 warb er u. a. für seine Ofen- und Kaffeemaschinen-Konstruktionen. Als 1846 die Schießbaumwolle erfunden worden war, begann er sofort, auch damit zu experimentieren.[4] 1847 galt sein experimentelles Interesse der Herstellung optischer Apparate zur Vorstellung von Lichtbildern.[5]
Sein Vater, Michael Spahn, war ebenfalls Flaschnermeister.
Adressangaben
Einzelnachweise
- ↑ Fronmüllerchronik
- ↑ "Münchener Tagblatt", 18.07.1840 - online-Digitalisat
- ↑ "Fürther Tagblatt" vom 24. August 1841
- ↑ "Fürther Tagblatt", 24.10.1846
- ↑ "Fürther Tagblatt", 24.12.1847
- ↑ "Fürther Tagblatt", 21.08.1847
- ↑ "Fürther Tagblatt", 21.08.1847
Bilder
Ankündigung des Mechanikers Johann Spahn zur Vorstellung seiner "optischen Lichtbilder", Dezemer 1847
Werbeannonce des Kunstflaschners Johann Matth. Spahn, Februar 1846
Werbeannonce des Kunstflaschners Johann Spahn, Januar 1842
Werbeannonce des Kunstflaschners Johann Matth. Spahn, März 1842