Gisela Naomi Blume
Gisela Naomi Blume (* 1938 in ?) ist eine Lokalhistorikerin mit Schwerpunkt auf die jüdische Fürther Geschichte.
Blumes Wirken in Fürth
Blumes Engagement in Fürth begann mit der Rekonstruktion des alten jüdischen Friedhofs. Nach ihrer jahrelangen Recherche war es möglich, die Grabsteine, die während der NS-Diktatur entwendet worden waren, wieder den Gräbern zuzuordnen.
Sie Konvertierte im Jahr 2001 zum Judentum und war von 2004 bis 2008 Vorsitzende der israelitischen Kultusgemeinde in Fürth. Für ihre Arbeit wurde sie von der Stadt Fürth 2011 mit dem Goldenen Kleeblatt ausgzeichnet..[1]
Veröffentlichungen
- Gisela Naomi Blume: Der alte jüdische Friedhof in Fürth, 2007, 399 S., ISBN 978-3-89014-280-7
Lokalpresse
- Gabi Pfeiffer: Blume legt Amt nieder. In: Fürther Nachrichten vom 26. März 2008 - FN
- Hans von Draminski: Schicksale ermordeter Kinder aufgearbeitet. In: Fürther Nachrichten vom 09. Mai 2009 - FN
- Sabine Rempe: Brücken geschlagen. In: Fürther Nachrichten vom 01. Dezember 2011 - FN
Siehe auch
Weblinks
- Jüdische Fürther - ein Projekt von Gisela Naomi Blume
- Israelitische Kultusgemeinde Fürth - IKG Fürth
Einzelnachweise
- ↑ Sabine Rempe: Brücken geschlagen. In: Fürther Nachrichten vom 01. Dezember 2011