Johann Friedrich Kopp
- Vorname
- Johann Friedrich
- Nachname
- Kopp
- Geschlecht
- männlich
- Todesdatum
- 31. März 1823
- Todesort
- Fürth
- Beruf
- Architekt, Maurermeister
Adressart | VonObjekt |
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Wohnadresse | Weißengarten |
Person | Verwandtschaftsgrad |
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Anna Catharina Kopp | Cousine; Ehefrau |
Johann Thomas Kopp | Onkel; Schwiegervater |
Johann Friedrich Kopp (geb. um 1770[1], gest. 31. März 1823 in Fürth[2]) war ein in Fürth tätiger Maurermeister und Architekt. Er plante u. a. das (Knaben-)Schulgebäude am Kirchenplatz, starb allerdings, bevor es vollendet werden konnte und so übernahmen Bauinspektor Brüger von Nürnberg und Maurermeister Johann Heinrich Jordan[3] den weiteren Bau.
Werke
Objekt | Architekt | Bauherr | Baujahr | Akten-Nr. | Baustil | |
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Gartenstraße 17 | Ehemaliges Gasthaus „Zum weißen Rößl“ | Johann Friedrich Kopp | Johann Groeber | 1817 | D-5-63-000-294 | |
Kirchenplatz 2; Kirchenplatz 2a | Ehemalige Knabenschule | Konrad Joseph Brüger Johann Friedrich Kopp | 1823 | D-5-63-000-580 | Klassizismus | |
Königstraße 107 | Wohnhaus | Johann Friedrich Kopp | Johann Gottfried Feldkirchner | 1818 | D-5-63-000-653 | Klassizismus |
Königstraße 125 | Wohnhaus | Johann Friedrich Kopp | Johann Christian Rießner | 1818 | D-5-63-000-665 | Klassizismus |
Theaterstraße 11 | Wohnhaus in Ecklage | Johann Friedrich Kopp | Johann Popp | 1810 | D-5-63-000-1341 | Klassizismus |
Theaterstraße 28 | Wohnhaus | Johann Friedrich Kopp | Johann Konrad Finck | 1819 | ||
Würzburger Straße 9 (ehemals) | Gasthaus | Johann Friedrich Kopp | Martin Loscher | 1815 | Klassizismus |
Weitere Werke
- Das frühere Theater in der Rosenstraße/Ecke Theaterstraße.
Leben
- Er war 24 Jahre Maurermeister.[1]
- 1797 wurde eine Tochter geboren.[4]
- Zu Johann Friedrich Kopp gehört wohl auch folgende Mitteilung des Stadtmagistrats im Intelligenzblatt vom 14. August 1826:
- Zugleich verdient die von der hiesigen Bürgerin und Maurermeisters Wittwe Catharina Kopp, erfolgte milde Schenkung der ihrem verstorbenen Manne vor mehreren Jahren zum Abbruche käuflich überlaßenen ehemaligen Todtenhalle auf dem neuen Begräbnisplaze behufs der Aufbewahrung des neuen Leichenwagens, eine rühmliche Erwähnung und öffentliche Danksagung.[5]
Einzelnachweise
- ↑ 1,0 1,1 „... er starb im 54sten Lebensjahr”. In: "Rekurs des hiesigen Maurergewerbs wider den Maurergesellen Friedrich Müller von Zirndorf wegen verliehener Konzession" vom 22. Juli 1823
- ↑ Bericht des Stadtmagistrats Fürth vom 30. Juli 1823 an die königl. Regierung betr. "Rekurs des hiesigen Maurergewerbs wider den Maurergesellen Friedrich Müller von Zirndorf wegen verliehener Konzession"
- ↑ "Fürther Tagblatt" vom 1. Februar 1845 - online-Digitalisat der Bayerischen Staatsbibliothek
- ↑ "Fürther Anzeiger" vom 11. April 1797
- ↑ "Intelligenzblatt der Stadt Fürth", Nro. 33. 14. August 1826