Stadt der tausend Schlöte
Die Bezeichnung Fürths als Stadt der tausend Schlöte geht auf ein Zitat des berühmten Fürther Schriftstellers Jakob Wassermann zurück.
Diese wohl abwertend gemeinte Bezeichnung des großen Sohnes der sich mit seiner Vaterstadt nie so recht anfreunden mochte, steht heute als Inbegriff für das Fürth Ende des 19. Jahrhunderts: Nicht nur die großen Fabriken sondern auch die zahllosen Hinterhofbetriebe prägten das Stadtbild wesentlich mit.
In diesem Zusammenhang ist die Sichtweise sein Zeitgenosse Alfred Nathan sehr interessant.