Christa (Chris) Bruder (geb. 1946 in Fürth) ist eine freischaffende Künstlerin. Seit 1980 lebt und arbeitet sie in Kirchröttenbach (in der Nähe von Schnaittach) als Zeichnerin, Bildhauerin und Malerin. Im Mittelpunkt ihre Werke steht häufig der Mensch, gepaart mit Motiven aus der Tierwelt.[1]

Leben und Wirken

Nach dem Abitur studierte Bruder zunächst von 1966 bis 1973 an der Akademie der Bildenden Künste in Nürnberg an den Klassen Griebel und Voglsamer. Bereits 1971 war sie Meisterschülerin während ihres Studiums. Nach dem Abschluss des Studiums arbeitete sie zunächst von 1972 bis 1977 als Fachlehrerin für Kunsterziehung, bis sie sich 1978 dafür entschied, künftig als freischaffende Künstlerin tätig zu werden.[2] Von 1996 bis 1999 hatte Bruder einen Lehrauftrag an der Sommerakademie Kronach.

Bereits ein Jahr zuvor, 1976, erhielt sie von der Stadt Fürth den Kulturförderpreis. 1993 wurde sie in die 1903 in Paris gegründete Société du Salon d’Automne aufgenommen. Sie ist ebenfalls Mitglied in der Künstlergruppe Der Kreis, die die älteste noch bestehende Vereinigung bildender Künstler der Nachkriegsgeschichte in Franken darstellt.[3]

Auszeichnungen

  • 1976: Kulturförderpreis der Stadt Fürth
  • 1982: Förderpreis des Förderkreises Bildende Kunst Nürnberg
  • 1992: Sonderpreis beim Lucas-Cranach-Wettbewerb Kronach
  • 1993: Int. Peinture et Sculpture, Nancy-Vittel Goldmedaile
  • 1993: aufgenommen in der Societe du Salon d'Autonome
  • 1997: Kunstpreis der Nürnberger Nachrichten
  • 2001: Sonderpreis des Verlegers der Nürnberger Nachrichten

Siehe auch

Lokalberichterstattung

Einzelnachweise

Bilder

  1. Nordbayern.de - Die Preisträger der NN 1997 - online abgerufen am 21. Dezember 2019 | 14:03 Uhr - online abrufbar
  2. Galerie Jacobsa, Homepage - Beschreibung Frau mit Hahn - Chris Bruder, online abgerufen am 21. Dezember 2019 | 13:56 Uhr - online abrufbar
  3. Der Kreis, Homepage, online abgerufen am 21. Dezember 2019 | 13:54 Uhr - online abrufbar