Johann Kaspar Schlütter
- Vorname
- Johann Kaspar
- Nachname
- Schlütter
- Geschlecht
- männlich
- Geburtsdatum
- 1647
- Geburtsort
- Heidelberg
- Todesdatum
- 17. August 1712
- Todesort
- Fürth
- Beruf
- Maler
Person | Verwandtschaftsgrad |
---|---|
Georg Schlütter | Sohn |
Ursula Schlütter | 1. Ehefrau |
Johann (Hans) Kaspar Schlütter, wohl auch Schlüter, Schlitter, (geb. 1647 in Heidelberg; beerdigt 18. August 1712 in Fürth) war Briefmaler.
Sein Vater Valentin Schlüter, aus Germersheim gebürtig, war ein ehemaliger Leutnant der Schweden. Seine Mutter Katharina stammte aus Braunschweig. Johann Kaspar kam etwa 14-jährig, nachdem seine Eltern frühzeitig gestorben waren, in die hiesige Gegend. In Nürnberg wurde er von einem Ratsmitglied versorgt und gefördert, auf dessen Kosten lernte er das Illuminieren (Kolorieren); insbesondere lernte er bei einem „Saftmaler” (Miniaturmaler). Er verheiratete sich in der Kirche St. Lorenz mit Ursula, einer Bortenwirkerstochter aus Nürnberg. Mit ihr hat er 43 Jahre „gehaust”.[1]
Literatur
- Schlütter, Georg. In: Adolf Schwammberger: Fürth von A bis Z. Ein Geschichtslexikon. Fürth: Selbstverlag der Stadt Fürth, 1968, S. 324
Einzelnachweise
- ↑ Lebensläufe St. Michael Fürth, Lebenslauf Hans Kaspar Schlütter; StadtAFÜ Biogr. Slg.