Felix Geismann
Kandidatenporträt von Felix Geismann zur Kommunalwahl 2020 |
- Vorname
- Felix
- Nachname
- Geismann
- Geschlecht
- männlich
- Geburtsdatum
- 31. Juli 1987
- Geburtsort
- Fürth
- Partei
- Die Grünen
- GND
- 1158506503
Funktion | FunktionVon | FunktionBis |
---|---|---|
1. Vorsitzender Wir sind Fürth e. V. | 20 September 2012 | 16 Oktober 2013 |
Kurator im FürthWiki e. V. | ||
Stadtrat | 2020 | |
Vorsitzender Szene Fürth e. V. |
Auszeichnung | VerleihungAm | AuszeichnungBemerkung |
---|---|---|
Ehrenbrief | 23 Februar 2018 |
Person | Verwandtschaftsgrad |
---|---|
Hans Geismann | Urgroßvater |
Felix Geismann (geb. 31. Juli 1987 in Fürth) ist Mitbegründer des FürthWikis und Gründungsvorsitzender des Kuratoriums des FürthWiki e. V.
Leben und Wirken
Geismann wurde 1987 als Sohn des Stadtplaners Thomas Geismann und der Fremdsprachenkorrespondentin Judith Geismann in Fürth geboren. 2008 absolvierte er das Abitur am Hardenberg-Gymnasium.
Als direkter Nachkomme der Brauereibesitzers-Familie Geismann und des Spielwaren-Fabrikanten Thomas Völk, schon früh an der Fürther Stadtgeschichte interessiert, richtete er im Februar 2007 zusammen mit Mark Muzenhardt das FürthWiki ein und übernahm fortan besonders die initiale, inhaltliche Betreuung des Projekts. Gemeinsam mit Mark Muzenhardt und Günter Scheuerer rief er im Juni 2012 zur Gründung eines Trägervereins auf. Am 27. Juni 2012 wurde Felix Geismann von der Gründungsversammlung in das Kuratorium des FürthWiki e. V. gewählt, das er seitdem als dessen Sprecher leitet.
Von September 2011 bis Juli 2015 war Geismann Vorsitzender des Kultur-Vereins Szene Fürth. Am 17. September 2012 rief Geismann zur Gründung des lokalpolitischen Vereins Wir sind Fürth auf, dessen Gründungsvorsitzender er wurde (September 2012 bis Oktober 2013). Vom Oktober 2013 bis November 2015 gehörte er dem Vorstand als stellvertretender Vorsitzender an.
Geismann schreibt seit 2010 Beiträge für die Fürther Freiheit.[1] Schwerpunkt seiner lokalgeschichtlichen und -politischen Aktivitäten sind die industrie- und baukulturelle Stadtgeschichte, die Stadtentwicklung und der Erhalt des baulichen Erbes bzw. Denkmalschutz. So setzte er sich unter anderem für den Erhalt des Parkhotels, der ZuckerBär-Villa (Nürnberg-St. Leonhard) und der Brauerei Humbser ein.
Stadtrat
Geismann kandidierte zur Kommunalwahl am 15. März 2020 auf Listenplatz 10 der Liste 2 - Die Grünen für einen Sitz im Stadtrat.[2] Bei den Kommunalwahlen im März 2020 wurde Geismann in den Stadtrat gewählt.
Er ist in folgenden Ausschüssen und Gremien ordentliches Mitglied:
- Bau- und Werkausschuss
- Kulturausschuss
- Ausschuss für Kirchweihen, Märkte und ähnliche Veranstaltungen
- Umlegungsausschuss
- Aufsichtsräte der infra
- Aufsichtsrat der WBG Fürth
- Verbandsversammlung des Zweckverbandes Sparkasse Fürth
- Stiftungsrat der König Ludwig III. und Königin Marie Therese Goldene Hochzeitsstiftung
Geismann hat die Pflegschaft des Rundfunkmuseums inne.
Mitgliedschaften
u. a.:
Werk
- »Braukunst und Baukunst - Die Geschichte der Brauerei Joh. Humbser« in Auf in den Süden (Buch), 2017
Einzelnachweise
- ↑ Liste aller Artikel von Felix Geismann - online abrufbar
- ↑ Stadtratskandidat Felix Geismann auf der Internetseite der Fürther Grünen
Bilder
Die Betreiber der Kofferfabrik: Anna Jäger, Florian - Libbi - Lippmann, Sarah Stutzmann und Felix Geismann (v.l.n.r.), 2024
Plakat der 50 Kandidatinnen und Kandidaten von Bündnis 90/Die Grünen Fürth zur Kommunalwahl 2020
Kandidatenporträt von Felix Geismann zur Kommunalwahl 2020
FürthWiki-Aktive und Mitglieder bei der Ehrenbriefverleihung der Stadt Fürth an die Gründer FürthWikis am 23. Februar 2018 im Rathaus. Im Bild (v.l.n.r.: Werner Bruchner, Kamran Salimi, Maria Ludwig, Horst Arnold, Felix Geismann, Mark Muzenhardt, Günter Scheuerer, Peter Frank.
Autorinnen und Autoren des Buches "Auf in den Süden" bei der Buch-Präsentation, 28. September 2017
Autorinnen und Autoren des Buches "Auf in den Süden" bei der Buch-Präsentation, 28. September 2017
Autorinnen und Autoren des Buches "Auf in den Süden" bei der Buch-Präsentation, 28. September 2017
Eingang zum Grüner-Keller - das Bild entstand anlässlich der Wiedereinführung des Grüner Biers durch die Fa. Tucher am 29. September 2011 (Foto: Kamran Salimi)