Frankenfair ist eine Ladenkette und eine Hilfsorganisation in Form einer gUG (gemeinnützige Unternehmergesellschaft) als Projekt des gemeinnützigen Vereins Weihnachtkürbis e.V.

Geschichte und Ziele

Die Gründung und Namensgebung des Trägervereins Weihnachtskürbis e.V. rührt von der Aktion „Weihnachten im Schuhkarton“ der Samariter her, an die sich die Gründerin des Vereins, Heike Krämer, im Oktober 2009 beteiligte. In etwa gleichzeitig verwendete sie einen großen Kürbis als privates Geschenk, indem sie ihm „den Deckel abschnitt“, ihn aushöhlte, mit Blumenerde füllte und bepflanzte. Daraus entwickelte sich wiederum die Idee, solche bepflanzte Kürbisse für gemeinnützige Zwecke zu verkaufen. Am 14. Februar 2010 gründeten 14 Mitglieder den Verein Weihnachtskürbis e.V., der inzwischen vorwiegend in Mittelfranken und Oberfranken tätig ist und mit diversen Projekten sowie unter verschiedenen Labels Geld für gemeinnützige Zwecke, vor allem für bedürftige Kinder, sammelt. Unter anderem gründete der Verein die unternehmerisch eigenständige Ladenkette Frankenfair in Fürth, vor allem das Sozialkaufhaus ist inzwischen eine zentrale Säule des Vereins.

Läden

  • Frankenfair, sozialer Laden ("Sozialkaufhaus"), Nürnberger Straße 29, Eröffnung im Februar 2014, Umzug auf die heutige Adresse im Dezember 2015. Hier wird vor allem gebrauchte Kleidung, Hausrat, Wohnacessoires, Schmuck, Uhren und Marmelade des Weihnachtskürbis Labels "Gutes aus Franken" verkauft, die aus Sachspenden stammen. Entsprechende Waren können vor Ort abgegeben werden. Teile der Sachspenden gehen direkt an Flüchtlingsfamilien.
  • Frankenfair Buchladen "LIKIK" (Lesen ist Kino im Kopf) in der der Nürnberger Straße 59, Eröffnung am 4. April 2016, Schließung am 3. Juli 2020, da der Umsatz zu gering war.
  • Frankenfair Sozialrad, Erlanger Straße 77, Eröffnung ium Dezember 2016, Verkauf von gebrauchten Fahrrädern.

Weblinks