Der Zweite Weltkrieg (1. September1939 - 8. Mai1945) war der zweite auf globaler Ebene geführte Krieg sämtlicher Großmächte des 20. Jahrhunderts und stellt den bislang größten und verlustreichsten Konflikt in der Menschheitsgeschichte dar. Er ist zudem der einzige Krieg, in dem sowohl atomare (von den USA in Japan) als auch biologische und chemische Waffen (beide hauptsächlich von Japan in China) eingesetzt wurden (ABC-Waffen).[1]
Es ist ein weit verbreiteter Irrglaube, dass Fürth wegen seines großen Judenanteils von Bombenangriffen verschont wurde. Die Kleeblatt-Stadt wurde von insgesamt 15 Luftangriffen heimgesucht. Oft galten diese zwar eigentlich der Nachbarstadt Nürnberg, dennoch kam es auch in Fürth zu Schäden und Verlusten unter der Zivilbevölkerung. Während einige Angriffe mehr "nebenbei" erfolgten, fanden aber auch gezielte Luftangriffe auf Einrichtungen in Fürth wie die Dynamit-Nobel-AG, die Kasernen in der Südstadt und das Gelände der "Bachmann & von Blumenthal Co. KG" Flugzeugwerke auf der heutigen Hardhöhe statt. Während dieser Flugplatz beinahe vollständig zerstört wurde, blieb der Flugplatz in Atzenhof gänzlich unbeschädigt.
Knapp 11 % der Bausubstanz in Fürth wurde zerstört. Im Vergleich zu anderen Städten ist dies jedoch eine relativ niedrige Zahl.
Einen Tag vor der Kapitulation Fürths wurde der 15. und letzte Angriff geflogen. Gleichzeitig kam es an verschiedenen Stellen in Fürth zu Kampfhandlungen mit den vorrückenden Truppen der Alliierten und dem sog. "Volkssturm". In Dambach wurde am Nachmittag die Scheune des Landwirtes Peuntinger von einer Granate getroffen, so dass die Scheune in Flammen aufging. Beim löschen des Feuers durch Anwohner kamen durch den Einsturz der Giebelmauer am gleichen Tag gegen 18 Uhr folgende Personen ums Leben:
Name
Vorname
Geburtsname
Geburtsdatum
Geburtsort
Beruf
Todesort
Letzter bekannter Wohnort in Fürth
Sonstiges
Hübschmann
Georg
-
30. Oktober 1882
Nürnberg
Landwirt & Drechlsermeister
Dambach
Fuchsstraße 70
*1
Schwab
Georg
-
30. März 1889
Cadolzburg
Eisenbahnschaffner
Dambach
Weiherhoferstraße 56
*1
Distler
Johann
-
6. Mai 1887
Nbg.-Muggenhof
-
Dambach
Untere Straße 16/ Dambach
*1
Schweitzer
Hans Joachim
-
14. März 1928
Köln
Schüler
Dambach
Forsthausstraße 28
*1
1) Leiche konnte direkt identifiziert werden
2) Leiche konnte nicht direkt identifiziert werden
Die Leichen wurden am 20. April und am 23. April1945 in das Leichenhaus nach Zirndorf verbracht und dort gemeinsam beerdigt. Den Transport übernahm der Landwirt Höfler, der ebenfalls aus Dambach kam.[2]
Darüber hinaus wurden weitere Leichen im Stadtgebiet gefunden, die vermutlich bei den Kampfhandlungen zwischen dem 18. und 19. April 1945 in Fürth ums Leben kamen:[3]
Name
Vorname
Geburtsname
Geburtsdatum
Geburtsort
Beruf
Todesort
Letzter bekannter Wohnort in Fürth
Sonstiges
unbekannte Leiche
männlich
-
ca. 30 Jahre
-
-
unbekannt
-
Anscheinend Soldat, Leiche war nur mit Hemd bekleidet, Tod durch Bauch- und Splitterwunde
unbekannte Leiche
männlich
-
ca. 35 Jahre
-
-
Güterbahnhof
-
In Uniform eines Gren. Unteroffiziers, schwere Kopfverletzung
unbekannte Leiche
männlich
-
ca. 30 Jahre
-
-
Schießplatz
-
Soldat in Gren. Uniform ohne Schuhe, war bereits am Schießplatz vergraben, Tod durch Brustschuß
unbekannte Leiche
männlich
-
ca. 35 Jahre
-
-
Ludwigsbrücke
-
Zivilperson, scheinbar "Ausländer", Tod durch Genickschuss
Bei den Zahlen der angreifenden Flugzeuge und der abgeworfenen Bomben handelt es sich um Gesamtzahlen des jeweiligen Einsatzes. Eingeschlossen sind auch Bomben, die Ziele außerhalb Fürths getroffen haben.
Kriegsschäden an Gebäuden
Splittereinwirkung an einem Gebäude in der Johannisstraße (2008), mittlerweile beseitigt
Die Gesamtzahl der Gebäude im Jahr 1939 betrug in Fürth ca. 8.200 Gebäude, davon wurden während des 2. Weltkrieges 4.452 leicht, 2.133 mittelschwer und 494 vollständig zerstört. In Wohnungen aufgeschlüsselt betrug dies im Jahr 1939 verteilt auf die 8.200 Gebäude insgesamt 24.733 Wohneinheiten. Von diesen Wohneinheiten wurden insgesamt 2.093 Wohnungen leicht, 803 mittel, 783 schwer und 951 vollständig beschädigt.[4] Spuren der Kampfhandlungen sind auch heute noch an zahlreichen Gebäuden erkennbar (Abplatzungen durch Granatsplitter und Geschosse, vereinfachte Wiederaufbauten, usw.). Somit erlitten nur 10,6 % der Gebäude in Fürth einen Kriegsschaden, womit Fürth nach dem 2. Weltkrieg zu den sechs Großstädten im ehem. Deutschen Reich gehörten, mit den geringsten Schäden durch Luft- und Atelierangriffen.
Der Zweite Weltkrieg war in und für Fürth am Donnerstag, den 19. April1945 zu Ende, als der kommisarische Oberbürgermeister Dr. Karl Häupler die Kapitulation von Fürth unterzeichnete. In den frühen Morgenstunden hatten die Amerikaner die Rednitz überquert und rückten die Königstraße vor, ab 11:00 Uhr am 19. April1945 wehte die US-amerikanische Fahne vom Rathaus, den neuen Herren von Fürth. Der erste Stadtkommandant war Captain John D. Cofer.
Zu diesem Tag lautet der Eintrag des Chronisten Gottlieb Wunschel: „Damit endete für die Stadt ein Zeitabschnitt, wie er in der Geschichte von Fürth noch nicht verzeichnet ist ..."
Die Details der Kapitulation der Stadt Fürth sind in einem eigenen Artikel hier zu finden: Kapitulation von Fürth.
Franz Kimberger: Fürther Luftwaffenhelfer im Zweiten Weltkrieg. In: Fürther Heimatblätter, 1993/4, S. 93 - 103
Manfred Mümmler: Fürth 1933 - 1945. Emskirchen: Verlag Maria Mümmler, 1995, 224 S., ISBN 3-926477-13-X
Barbara Ohm: Fürth im Jahr 1945. In: Fürther Heimatblätter, 1995/2, S. 29 - 63
Helmut Mahr: Schwarzmarkt in Fürth. In: Fürther Heimatblätter, 1995/3, S. 88 - 91
Helmut Mahr: Die Besetzung des Landkreises und der Stadt Fürth durch die US-Army im April 1945. In: Fürther Heimatblätter, 1998/1,2, S. 1 - 70
Alexander Mayer / Schönlein, Robert: Gedenkjahr 1945: Das letzte Kriegsjahr in Fürth. In: Altstadtbläddla, Altstadtverein St. Michael Fürth, Sonderausgabe, 1998 - im Internet
Jim G. Tobias: Die Kriegsverbrechen einer fränkischen Polizeitruppe. In: Altstadtbläddla, Altstadtverein St. Michael Fürth, Ausgabe 39, 2005 - im Internet
Kinderlandverschickung im 2. Weltkrieg, ein Faksimile. In: Rundfunk und Museum, Heft 53, Juni 2005, S.39
Bilder und Relikte des Zweiten Weltkriegs in Fürth
Umgebauter Hochbunker Ronwaldstraße 19, 2024
Umgebauter Hochbunker Ronwaldstraße 19, 2024
Schwandbunker Mai 2023 18
Schwandbunker Mai 2023 15
Schwandbunker Mai 2023 12
Schwandbunker Mai 2023 7
Schwandbunker Mai 2023 13
Schwandbunker Mai 2023 2
Schwandbunker Mai 2023 3
Schwandbunker Mai 2023 8
Schwandbunker Mai 2023 14
Schwandbunker Mai 2023 9
Schwandbunker Mai 2023 10
Schwandbunker Mai 2023 4
Schwandbunker Mai 2023
Schwandbunker Mai 2023 11
Schwandbunker Mai 2023 5
Schwandbunker Mai 2023 19
Schwandbunker Mai 2023 17
Schwandbunker Mai 2023 1
Schwandbunker Mai 2023 6
Schwandbunker Mai 2023 16
Buchtitel: Liebe und Krieg - Die Feldpostbriefe meiner Eltern von 1940 bis 1945, erschienen 2021
Totenbuch der verstorbenen Gemeindemitglieder der Kirche St. Martin auf der Wilhelmshöhe während des 2. Weltkrieges, Dez. 2020
Flurstraße 2.3
Mauerstraße 4.2
Gedenkfeld 2. Weltkrieg
Kriegerdenkmal in der Vacher Brückenstraße in Gedenken an die Gefallen des 1. und 2. Weltkrieges, April 2020
Gedenkraum für die Gefallenen des 2. Weltkrieges im Innenraum der evang. Kirche St. Matthäus in Vach (Montage der Namenstafeln ohne Christus-Kreuz), April 2020
Gedenkraum für die Gefallenen des 2. Weltkrieges im Innenraum der evang. Kirche St. Matthäus in Vach, April 2020
Königstraße 113 Notausstieg
Umgebauter Hochbunker Ronwaldstraße 19, 2019
Umgebauter Hochbunker Ronwaldstraße 19, 2019
Tor Rosenstraße 4 2018 1
Tor Rosenstraße 4 2018 2
Bodenfunde von der Flak-Batterie Höfen beim Bau der Proeslerstraße auf Nürnberger Gebiet im Sommer 2018. Ballistische Hauben von 8,8 cm-Granaten
Bodenfunde von der Flak-Batterie Höfen beim Bau der Proeslerstraße auf Nürnberger Gebiet im Sommer 2018. Ballistische Hauben und Hülsen von 8,8 cm-Granaten sowie verschiedene Kleinteile
Ritterstrasse 4 6 LS Zeichen
Winklerstr. 21, im Jahr 2015 noch sichtbare Brandspuren eines Luftangriffs im Treppenhaus
Luftschutzzeichen an der Fassade Ritterstraße 6, NA = Notausstieg
Luftschutzzeichen an der Fassade: LSR im Hof links
Luftschutzzeichen an der Toreinfahrt zur Amalienstraße 55. Beschriftung: LSR im Hof links
Luftschutzraum-Kennzeichnung in der Austraße 18, Südstadt
Blumenstrasse Luftschutzraum
Würzburger Str. 2, Splittereinwirkung auf die Fassade, verputzt und teilweise ersetzt (dunklere Sandsteine) (Stand: 2015)
Rettungsstelle Birkenstraße, Schutzraum für 67 Personen, heute begrünt und mit Spielplatz bebaut (Stand: 2015)
Engelhardtstr. 2, Splittereinwirkung auf die Fassade und vereinfachter Wiederaufbau (oberstes Geschoß) nach Bombenschaden (Stand: 2015)
Amalienstr. 46, Splittereinwirkung auf die Fassade (verputzt) nach Bombenangriff vom 8./9. März 1943 (Stand: 2015)
Dambacher Str. 35, Splittereinwirkung auf die Fassade und vereinfachter Wiederaufbau (Nordseite und Chörlein) nach Kriegsschaden (Stand: 2015)
Amalienstr. 46, vereinfachter Wiederaufbau (Gebäudeecke Dachgeschoss und Giebel) nach Bombenangriff vom 8./9. März 1943 (Stand: 2015)
Amalienstr. 52a, Splittereinwirkung auf die gesamte Fassade vom Luftangriff 8./9. März 1943. Verputzt (Stand: 2015)
Gebhardtstr. 49, Splittereinwirkung auf den Eckerker. (Stand: 2015)
Rosenstr. 7, Splittereinwirkung auf die gesamte Fassade (Stand: 2015)
Theaterstr. 20 u. 22, Splittereinwirkung auf die gesamte Fassade (Stand: 2015)
Holzstr. 21, Splittereinwirkung auf die gesamte Fassade. (Stand: 2015)
Johannisstr. 1, Splittereinwirkung auf den unteren Teil der Fassade. (Stand: 2015)
Theaterstr. 20, Splittereinwirkung auf die gesamte Fassade, Detailansicht (Stand: 2015)
Waldstr. 25, Gebäudeseite Flössaustr. – Splittereinwirkung im unteren und mittleren Teil der Fassade, verputzt (Stand: 2015)
Neumannstr. 18, Splittereinwirkung im oberen Teil der Fassade (Stand: 2015)
Rosenstr. 9, Splittereinwirkung auf die gesamte Fassade (Stand: 2015)
Johannisstr. 2, Splittereinwirkung auf den unteren Teil der Fassade. (Stand: 2015)
Fuchsstr. 54, Eingang zu altem Lagerkeller mit Luftschutzzeichen 'P5'(= 5 Personen). Im August 2019 abgerissen
Königswarterstr. 42, starke Splittereinwirkung auf die Fassade. Nachbargebäude Nr. 40 und 44 total zerstört (Ansicht 2015)
Blumenstr. 25, Splittereinwirkung auf die Fassade und Luftschutzzeichen (Stand: 2015)
Luisenstraße 3 Kriegsschaden
Fuchsstr. 70, Gebäudeseite Parkstr., Notausstieg des ehem. Luftschutzraum mit LS-Zeichen 'P12'(= 12 Personen) (Stand: 2015)
Schwabacher Str. 4, Splittereinwirkung auf die gesamte Fassade (Stand: 2015)
Pfisterstr. 28, Luftschutzzeichen (Stand: 2014)
IMG 5117 Gebhardtstraße 19
Braunes Haus 5151
Hochbunker Kronacher Straße von Westen, 2011
Rosenstrasse 4 Luftangriff
denkmalgeschütztes Verwaltungsgebäude des ehemaligen Gaswerks vor der Sanierung. Östliche Giebelseite nach Kriegsschaden vereinfacht wiederaufgebaut (Stand 2011)
Hornschuchpromenade 1; 2, bei Nr. 1 links oben noch vereinfachter Aufbau nach Kriegsschaden erkennbar (2009). Mittlerweile beseitigt
BunkerEigenesHeim
Schwabacher Straße 78, Kriegsschaden an Hausseite Johannisstraße (2008). Mittlerweile beseitigt
Theresienstraße 37, mit Luftschutzkennzeichnung aus dem 2. Weltkrieg
Luftschutz Fronmüller
Magazinstr. Flak-Stellung
Bau der Vershofenstraße auf Nürnberger Seite. In einem Bombentrichter entsorgte Reste der Flak-Batterie Höfen. Im Hintergrund Main-Donau-Kanal, Südwesttangente und die Speichergebäude der Johnson Barracks. Um 1995
Blumenstraße 53, Aufnahme ca. 1992
Der Reichsbahnbunker am Bahnhofplatz/Gebhardtstraße nach der vergeblichen Sprengung, 1970
Der Reichsbahnbunker am Bahnhofplatz/Gebhardtstraße nach der vergeblichen Sprengung, 1970
Lageplan mit Gebäudeaufschlüsselung Monteith Barracks in Atzenhof, Aug. 1959
Umbaumaßnahmen am Königsplatz mit der Gaststätte Zum Schwarzen Kreuz im Hintergrund. Am Rathaus befindet sich noch der Hinweis aus dem 2. Weltkrieg "Zum Luftschutzraum", 1955
Die 1952 neu erschaffene Ehrentafel der AAV Alemannia Fürth e. V. für die Opfer beider Weltkriege.
Kleine Mainau Gelände nach 1945
Soforthilfe 1949 Fürther Bombenopfer
Bescheinigung der zweimaligen Ausbombung meiner Mutter (was in Fürth schon ein seltenes "Glück" war). Die Haus Nr. 15 wurde von einer Luftmine am 8.3.1943 voll getroffen. Zum Glück war meine Mutter und meine Schwester bei der Oma Haus Nr. 2 und konnte so das Inferno hautnah hören und erleben. Glück gehabt, es gab viele tote Nachbarn die Straße runter.
Schreiben des Flüchtlingskommissariats zur Bahnhofsmission über die Notunterkunft Zum Gelben Löwen in der Gustavstraße, 1947
Kronacher Bunker, ca. 1946
Der Reichsbahnbunker am Bahnhofplatz/Gebhardtstraße nach der vergeblichen Sprengung, 1946
Entlassbescheinigung des ehem. Piloten Hans Hautsch von der U.S. Army, Mai 1945
Erstes Mitteilungsblatt der US Streitkräfte in Fürth.
Pilot Hans Hautsch, hier mit dem Stuka Ju 87, die er am 9. Mai 1945 von Budweis in Tschechien nach Fürth-Atzenhof gegen 17 Uhr flog
Amerikanische Soldaten inspizieren eine beschlagnahmte Focke-Wulf Fw 190 auf dem Flughafen in Atzenhof, Mai 1945
Ausschnitt aus "HQ Twelfth Army Group situation map" vom 19. April 1945
Vorrücken der US Armee zum Rathaus durch die Gustavstraße am 19. April 1945. Rechts im Bild die Gaststätte Zum Grünen Baum.
Vorrücken der US-Armee in Fürth, hier mit Zerstörung einer Hitlerbüste durch einen US-Soldaten - im Hintergrund Gebäude Vacher Str. 6/8
Kalenderblatteinträge von der Gefangennahme und Freilassung von Bewohnern der Cadolzburger Straße 24 durch die Amerikaner beim Vormarsch in Fürth im April 1945
NL-FW 09 KP 1010 Kapellenstraße 1945
Der Kronacher Bunker nach dem 2. Weltkrieg, ca. 1945
NL-FW 09 KP 1008 Heiligenstraße 1945
NL-FW 09 KP 1011 Ludwigbrücke 1945
Die im April 1945 gesprengte Heubrücke am ehem. Ludwigskanal bei Kanal-km 119,0. Heute befindet sich hier eine Fußgängerbrücke über den Frankenschnellweg (Wiesenstraße/ Widderstraße).
Oberkommando der Wehrmacht bestätigt Wilhelm Franks Tod mit Schreiben vom 21. Januar 1944
Flugblatt der Alliierten März 1944 über Nürnberg-Fürther Gebiet abgeworfen
Bombenschaden vor Cadolzburger Str. 26 nach Angriff vom 25. Februar 1944. Die Bombe streifte das Haus, wobei der Erker zerstört wurde, und explodierte dann auf der Straße. Blickrichtung zur Würzburger Str.
Flugblatt der Alliierten März 1944 über Nürnberg-Fürther Gebiet abgeworfen
Vierte Reichskleiderkarte vom 1.10.1943 (Seite 3) zum Erwerb rationierter Artikel der kriegsbedingten Mangelwirtschaft
Vierte Reichskleiderkarte vom 1.10.1943 (Seite 2) zum Erwerb rationierter Artikel der kriegsbedingten Mangelwirtschaft
Vierte Reichskleiderkarte vom 1.10.1943 zum Erwerb rationierter Artikel der kriegsbedingten Mangelwirtschaft
Bilder der Baupolizei Fürth bzw. vom Städtischen Bauamt über die Schäden des Luftangriffs vom 10. auf den 11. August 1943 in der Südstadt - hier Schickedanz Werke
Bilder der Baupolizei Fürth bzw. vom Städtischen Bauamt über die Schäden des Luftangriffs vom 10. auf den 11. August 1943 in der Südstadt - hier Schickedanz Werke
Südstadt 08031943 A7166-01
Aufnahme aus der Amalienstraße nach dem Luftangriff 8. auf 9. März 1943, Blick zur Einmündung der Benno-Mayer-Straße mit dem heute noch existierenden Haus Amalienstr. 52a im Hintergrund
Südstadt 08031943 A7166-18
Südstadt 08031943 A7166-24
Südstadt 09031943 A5313
Aufnahme aus der Südstadt nach dem Luftangriff 8. auf 9. März 1943. Im Bild verschüttete Personen, die bei dem Luftangriff ums Leben kamen.
Aufnahme aus der Amalienstraße nach dem Luftangriff 8. auf 9. März 1943, Blick zur Einmündung der Benno-Mayer-Straße mit dem heute noch existierenden Haus Amalienstr. 52a im Hintergrund
Südstadt 08031943 A7166-28
Südstadt 08031943 A7166-16
Südstadt 08031943 A7166-36
Südstadt 08031943 A7166-13
Südstadt 08031943 A7166-38
Lufaufnahme über Fürth nach dem Luftangriff 8. auf 9. März 1943. Blick von der Hardhöhe Richtung Osten, links im Bild das Klinikum Fürth, rechts Bachmann, von Blumenthal.
Südstadt 08031943 A7166-43
Aufnahme aus der Amalienstraße nach dem Luftangriff 8. auf 9. März 1943. Zentral im Bild die Hausnr. 47 (links), 51 (mitte) und 53 (rechts)
Südstadt 08031943 A7166-12
NL-FW 09 KP 473 Mannhof Bombenangriff 3
NL-FW 09 KP 472 Mannhof Bombenangriff 2
NL-FW 09 KP 470 Mannhof Bombenangriff 4
NL-FW 09 KP 471 Mannhof Bombenangriff 1
Aufnahme aus der Winklerstraße 21/23 nach einem Luftangriff (vermutlich 1943), Dächer bereits notdürftig repariert
Bobruisk in Weißrussland Juni 1942, OT-Mitarbeiter Wilhelm Frank, Mitte
Kriegsschaden an Alexanderstraße 13 (links), 15 (Totalschaden) und 17 (rechts), 1943
Kriegsschäden in der Alexanderstraße, 1943
Wilhelm Frank im Juni 1943 an der Ostfront, Kaukasus
Bombenschaden - die abgebrannte Scheune der Familie Mehl in Mannhof, 1943
Blumenstraße 53, Kriegsschäden am Haus, im Hintergrund ist das Haus Blumenstraße 46 zu erkennen. Aufnahme, ca. 1943
Foto, Beileids Formular und Bericht seiner Kompanie über den Stadelner Fritz Haberkamm, der am 19.12.1943 in Rußland gefallen ist...
Deutsche Arbeitsfront Berlin 1942 Bescheid zum Ariernachweis - "keine Bedenken bezüglich artfremden Blutes". RÜCKSEITE Stempel DAF Nürnberg
Deutsche Arbeitsfront DAF Berlin 1942 Bescheid zum Ariernachweis - "keine Bedenken bezüglich artfremden Blutes"
Standesamt 1942 Stempel und Gebührenmarke
Echtfoto von der Ausbildung am Geschütz, hier auf dem Exzerzierplatz der Artilleriekaserne in der Südstadt, Juni 1942
Postkarte aus New York von einem deutschen Kriegsgefangenen an seine Familie in Fürth nach Sichtung der US-Zensur in die Kreuzstraße 7 (Gebäude existiert nicht mehr), Sept. 1944
Zugang zum Luftschutzkeller unterhalb der Brauerei Humbser, 1942
NL-FW 09 KP 1035 Soldat 2. WK
Leistungs Gau Diplom 1941 für fränkische auch Fürther Firmen. Damit erfolgte Werbung auf Briefbögen udgl.
NL-FW 09 KP 1034 Hitlerjunge Stadeln
Ansichtskarte mit Flakstellungen, gel. Mai 1940
Geschenkübergabe an Weihnachten durch Mitglieder des Bund Deutscher Mädel (BDM) vermutlich an verletzte Soldaten im Klinikum Fürth, ca. 1940-44
Aufbau von Flak-Geschützen (2-cm-Flak 38, 2-cm-Flak-Vierling 38, 8,8-cm-Flak 18/36/37) in der Südstadt vor der Artilleriekaserne, ca. 1940
Stempel Jagdfliegerschule 4 Fürth 1940
Luftwaffenhelfer in der Südstadt vor der Artilleriekaserne, ca. 1940
Einberufsbescheid des Jahrgangs 1908 zur Wehrmacht in den 2. Weltkrieg, 1939
August Schmidt, 1939
Feldbäckerei Kompanie 1939
NL-FW 09 KP 1057 Hitlerjugend Batzenhäusla 1938
Musterung, Aufnahme vor dem Gasthaus Rösch in Vach, 1938
Photo-Porst Filiale Fürth im 3. Reich
Brandschutz-Übung auf dem Dach des ehem. Kaufhaus Tietz am Kohlenmarkt 4, in der Bildmitte Emma Frank (geb. Scheiner) mit zwei weiteren Kolleginnen, 1938
Blumenstraße 53, Aufnahme vom 6. Mai 1937
Wehrmachtübung in der Südstadt - im Hintergrund die ehem. Turnhalle TV Fürth 1860 bzw. das Gebäude Turnstraße 7, Juni 1936
AK Rosenstraße Schule gel 1936
Merkblatt zum Nachweis der arischen Abstammung im 3. Reich
Fritz Oerter Tagebücher 1932 - FürthWiki
Stadtplan aus den 1920er Jahren, überarbeitet 1937 mit der Einzeichnung der Luftschutzeinrichtungen und Bezirke im Stadtgebiet Fürth.
Dieser Artikel war Thema beim Fürther Höfefest vom 21. - 22. Juli 2018. Unter dem Titel "200 Jahre an einem Wochenende" bot die Veranstaltung Einblick in mehr als 50 Fürther Höfe, davon 20 als Themenhöfe mit einem geschichtlichen Thema.