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Eröffnung der neuen Geh- und Radwegbrücke Regnitz am 6. November 2020

Im Jahr 2020 entsteht parallel zu den beiden Regnitz-Bahnbrücken eine Talüberquerung für Fußgänger und Radfahrer. Die knapp 83 Meter messende Brücke wird die Vacher Straße im Eigenen Heim mit der Begonienstraße in der Gartenbau-Siedlung verbinden. Nach der Überquerung der Regnitz von der Begonienstraße aus führt der Weg entlang des Flusses unter der Eisenbahnbrücke hindurch und schwenkt danach Richtung Westen im Wiesengrund unten am Bahndamm entlang zur Vacher Straße. Die Gesamtkosten sollen sich laut Aussage von Hans Pösl, Leiter des Tiefbauamts, auf 6,3 Mio. Euro belaufen, wobei sich der Anteil der Brückenkonstruktion auf 5,4 Mio. Euro beläuft - ca. 3,7 Mio. Euro kamen als Zuschuss vom Freistaat Bayern.

Das 190 Tonnen schwere Hauptteil aus Stahl wurde am 8. Juni 2020 mit großen Kränen eingehoben.

Am 6. November 2020 wurde die Brücke eingeweiht und der Öffentlichkeit übergeben. Einen Namen hatte die Brücke zu diesem Zeitpunkt noch nicht. Der Stadtrat entschied in seiner Sitzung im Oktober, dass die Bevölkerung hierzu befragt werden sollte. Insgesamt wurden drei Namen zur Abstimmung gestellt: Alexander-von-Humboldt-Brücke, Bremenstaller Brücke, Sophie-Scholl-Brücke.[1]

Lokalberichterstattung

  • Armin Leberzammer: Zwei Stadtteile kommen sich näher. In Fürther Nachrichten vom 21. April 2020 (Druckausgabe) bzw. Fürther Millionenprojekt: Regnitzbrücke verbindet zwei Stadtteile. In: nordbayern.de vom 22. April 2020 - online abrufbar
  • nn: Neue Regnitzbrücke schafft kurze Wege. In: Fürther Nachrichten vom 9. Juni 2020 (Druckausgabe) bzw. hän: Millionenprojekt: Fürths neue Radwegbrücke schwebt ein. In: nordbayern.de vom 8. Juni 2020 - online abrufbar

Siehe auch

Einzelnachweise

  1. fn: Sie haben die Wahl: Wie soll Fürths neue Brücke heißen? Online abgerufen am 6. November 2020 | 13:44 Uhr

Bilder