Steinbrüche im Stadtwald

Version vom 6. März 2021, 10:42 Uhr von Doc Bendit (Diskussion | Beiträge) (Textersetzung - „Hans Werner Kress“ durch „Hans Werner Kress“)

Die Steinbrüche im Stadtwald sind ehemalige Steinbrüche im Gebiet der Stadt Fürth. Sie entstanden durch den Abbau von Buntsandstein und sind im gesamten Stadtwald verteilt. Markante Stellen findet man an der Alten Veste, bei der Eschenau, oberhalb Weiherhof, hinter der Stadtförsterei, nördlich des Waldkrankenhauses (Steinbruch Rennbock), nördlich des Waldheims Sonnenland (Steinbruch Katzenstein) sowie oberhalb des Felsenkellers.

Die über das gesamte Gebiet verteilten Sandsteinbüche sind ein eingetragenes Naturdenkmal der Stadt Fürth und vom Bayerischen Landesamt für Umwelt ausgewiesenes Geotop (563A001[1]). In den Stadtwald-Steinbrüchen wurde der Burgsandstein bis ins Mittelalter als wichtiger Baustoff abgebaut. Ein größeres Steinbruchgebiet mit Informationstafel befindet sich in der Nähe des Rangaublicks oberhalb der Waldgaststätte Felsenkeller.

Zusätzlich existierten auch unterirdische Steinbrüche, bei denen der gewünschte Sandstein im Untertagebau gewonnen wurde. Ein noch erhaltener unterirdischer Steinbruch ist der Felsenkeller im Bereich der Waldgaststätte Felsenkeller.

Literatur

  • Hans Werner Kress: Die Sandsteinbrüche des Cadolzburger Höhenzuges vom Dillenberg zur Alten Veste. In: Fürther Heimatblätter, 1993/2, S. 49 - 54
  • Hans Werner Kress: Die Sandsteinbrüche des Cadolzburger Höhenzuges vom Dillenberg zur Alten Veste Teil - II(I). In: Fürther Heimatblätter, 1994/4, S. 85 - 110

Siehe auch

Einzelnachweise

Bilder