Moses Jonas Königshöfer
- Vorname
- Moses Jonas
- Nachname
- Königshöfer
- Geschlecht
- männlich
- Geburtsdatum
- 10. April 1840
- Geburtsort
- Welbhausen/Uffenheim
- Todesdatum
- 28. Juni 1894
- Beruf
- Waisenhausdirektor, Lehrer, Rabbiner
Person | Verwandtschaftsgrad |
---|---|
Bella, verh. Cohen | Tochter |
Emanuel Löb | Vater |
Hannchen, verh. Altmann | Tochter |
Isaak Königshöfer | Sohn |
Josef | Sohn |
Lea Feuchtwanger | 2. Ehefrau |
Leopold Wolf Yehuda Zeev Königshöfer | Sohn |
Meier Königshöfer | Sohn |
Merle Miriam (Marianne) Sugenheimer | Mutter |
Merle Miriam, verh. Bamberger | Tochter |
Rebekka Ottenheimer | 1. Ehefrau |
Moses Jonas Königshöfer (geb. 10. April 1840 in Welbhausen/Uffenheim; gest. 28. Juni 1894 in Fürth), war Bezirksrabbiner in Hagenbach bis 1866. Als der Direktor Bamberger des jüd. Waisenhauses in Fürth 1866 in Ruhestand ging, wurde Moses Jonas Königshöfer von der Verwaltung auf diese Stelle berufen [1]. Er bekleidete die Stelle des Waisenhausdirektors von 1866 bis 1894. In seiner Amtszeit waren 48 Kinder im Waisenhaus (1881).
Königshöfer war in erster Ehe mit Rebekka Ettenheimer verheiratet. Nach deren Tod im Kindbett 1868 heiratete er im gleichen Jahr am 1. Juli in zweiter Ehe Merle Miriam Sugenheimer [2].
Er soll einen Morenu-Brief eines Rabbiners aus Bnei Brak erhalten haben. Außerdem erwarb er den Titel eines Dr. phil. [3].
Einzelnachweise
- ↑ Fronmüllerchronik, 1887, Seite 344
- ↑ Angaben siehe Gisela Naomi Blume: Der alte jüdische Friedhof in Fürth (Buch) - 1607 - 2007, 2007; Seite 345
- ↑ ebenda