Komotauer Straße

Version vom 8. April 2021, 12:24 Uhr von Red Rooster (Diskussion | Beiträge) (Textersetzung - „|Ehemalige Straße“ durch „|Ehemals“)
Die Karte wird geladen …

Die Komotauer Straße ist ein Straße im Fürther Stadtteil Hardhöhe. Die Bennenung erfolgte 1956 beim Bau der Wohnsiedlung nach der tschechischen Stadt Komotau (heute Chomutov).


Die Wohnstraße verbindet die Siemensstraße mit der Soldnerstraße. Die Bebauung besteht aus großen, mehrstöckigen Wohngebäuden. Zur Komotauer Straße gehört auch die Ladenzeile im Zentrum der Hardhöhe (Haus Nr. 45) und das höchste Hochhaus des Stadtteils (Haus Nr. 30). Im obersten Stockwerk des Hochhauses befand sich von 1967 bis 1975 ein Restaurant, danach lange Jahre die Hauptgeschäftsstelle der WBG Fürth (seit 2013: Siemensstraße 28).

Im Sommer 2006 wurde die Straße mit dem Bau der U-Bahn zur Großbaustelle. Der Bau erfolgte in offener Baugrube, dabei wurden mehrere Splitterbomben aus dem 2. Weltkrieg gefunden. Der U-Bahnhof Hardhöhe liegt unter der Straße, die Zugänge führen von der Straße direkt auf den Bahnsteig. Der Straßenabschnitt über der U-Bahn-Station wurde zur verkehrsberuhigten Zone umgestaltet. Bei der Einmündung in die Siemensstraße befindet sich ein Notausstieg der U-Bahn.

Nach 2010 hat die WBG ihre Wohnanlagen an der Straße grundlegend saniert und die alten Satteldächer durch ein zusätzliches viertes Wohngeschoß ersetzt. Zwischen Haus Nr 19 und 23 ist die Zufahrt zum Kindergarten Komotauer Straße.

Siehe auch

Literatur

  • Komotauer Straße. In: Adolf Schwammberger: Fürth von A bis Z. Ein Geschichtslexikon. Fürth: Selbstverlag der Stadt Fürth, 1968, S. 224
  • Eröffnung des U-Bahnhofes Hardhöhe im Dezember 2007. Herausgeber: Stadt Fürth, Projektleitung U-Bahn, November 2007

Bilder