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Grabstein Lea Feilchenfeld, Feld VII.27

das zweite Wort von rechts in der zweiten Zeile לאה = Lea
das erste Wort von rechts in der fünften Zeile פיילכנפלד = Feilchenfeld

Lea Feilchenfeld, geb. Friedländer (geb. 9. Oktober 1868 in Posen; gest. 25. Mai 1935 in Nürnberg) war Tochter des Israel Friedländer (1841–1922) und seiner Frau Betti geb. Kaliphary (קאליפארי) (1844-1919). Lea Feilchenfeld war verheiratet mit Alfred Feilchenfeld (1860–1923), dem Leiter der Israelitischen Realschule Fürth von 1900 bis 1923. Die beiden hatten sechs Kinder: Elisheva Else, verh. Jacobus (1892-1948), Isaak Ernst Feilchenfeld (1894-1959), Marta, verh. Grünbaum (1895–1986), Georg Gotthelf Josua Feilchenfeld (1896–1978), Ludwig Aryeh Feilchenfeld (1899–1976) und Ruth, verh. Azrieli (1910–1994). Alle Kinder konnten nach Palästina emigrieren, Elisheva Else nach USA [1].

Lea Feilchenfeld war Mitbegründerin des jüdischen Frauenvereins Fürth und mehr als 20 Jahre dessen Leiterin [2]. Sie hielt selbst Vorträge und war in der jüdischen Wohlfahrtspflege aktiv. Nach längerer schwerer Krankheit starb Lea Feilchenfeld in Nürnberg am 25. Mai 1935 und wurde auf dem neuen jüdischen Friedhof in Fürth beerdigt [3].

Siehe auch

Einzelnachweise

  1. alle genealogischen Angaben nach "GENi" zu Lea Feilchenfeld und Gisela Naomi Blume: "Der neue jüdische Friedhof in Fürth", 2019, Seite 475
  2. ebenda
  3. ebenda

Bilder