Johann Andreas Eckart

Version vom 18. Mai 2021, 21:47 Uhr von Aquilex (Diskussion | Beiträge) (Die Seite wurde neu angelegt: „{{Person |Namenszusatz=Dr. |Vorname=Johann Andreas |Nachname=Eckart |Geschlecht=männlich |Geburtsdatum=1804/08/09 |Geburtsort=Fürth |Todesdatum=1863/01/12 |T…“)
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)

Dr. Johann Andreas Eckart (geb. 9. August 1804 in Fürth[1]; gest. 12. Januar 1863 in Fürth[2]) war ein Fürther Arzt.

Leben

Er war der einzige Sohn von Maurermeister Georg Eckart und dessen zweiter Ehefrau Anna Maria, geborene Hager (1779–1843).

Eckart studierte Medizin und promovierte am 13. Oktober 1827 mit der Dissertation „De monstris.“ in Erlangen.[3] Sein berufliches Wirken ist noch unerforscht.

Er verheiratete sich am 6. November 1836 in Fürth mit der Kaufmannstochter Magdalena Margaretha Heinlein (geb. 21. August 1810 in Fürth), war daher mit Friedrich Lehmus verschwägert.

Eckart erbte sein Elternhaus Königstraße 110 und kaufte das neu gebaute Haus in der Hospital- bzw. Friedrichstraße Nr. 312 n, I. Bez. (heute Friedrichstraße 5).

Um 1854 wurde Johann Andreas Eckart Privatier, er verstarb im Alter von 58 Jahren in seinem Haus Friedrichstraße 5 „an Verblutung durch Selbstmord“ und wurde am 14. Januar 1863 „mit stiller Leiche beerdigt von Lehmus“.[2]


Einzelnachweise

  1. Kirchenbücher St. Michael, Taufen 1796–1804, S. 728
  2. 2,0 2,1 Kirchenbücher St. Michael, Bestattungen 1862–1867, S. 54
  3. Verzeichnis der Erlanger Promotionen 1743 - 1885. Erlanger Forschungen, Sonderreihe Band 14, Teil 2, S. 459, Hrsg. Universitätsbibliothek Erlangen-Nürnberg, Erlangen 2009

Bilder