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Der Stresemannplatz von Westen aus gesehen.

Der Stresemannplatz liegt in der Südstadt und wurde 1929 zu Ehren des am 3. Oktober des Jahres verstorbenen Reichsaußenministers und Friedensnobelpreisträgers Gustav Stresemann benannt, davor hieß der Platz Frauenplatz. Während der NS-Zeit erfolgte die Umbenennung in Horst-Wessel-Platz (nach Horst Wessel, SA-Sturmführer, Schöpfer des sog. "Horst-Wessel-Liedes". Benennung: März 1933, Rückbenennung: Mai 1945[1]). 2007 wurde der Platz neu gestaltet, nachdem er bis dahin vorwiegend als Parkplatz benutzt worden war.


Kunstwerk

Die Idee zu dem Kunstwerk aus farbig gefassten Betonquadern entstand in einem Kunstprojekt des Hardenberg-Gymnasiums. Im Unterricht von Kunsterzieher Ernst-Ludwig Vogel reichte Schüler Christian Sänger einen Entwurf ein, der gefiel und in leicht abgeänderter Version im Jahr 2008 auch umgesetzt wurde. Begleitet wird diese Skulpturenkonstellation von einem kleinen Brunnen und einem in einer Edelstahlrinne geführten Wasserlauf.

Prägende Gebäude, Bauwerke und Baudenkmäler

Literatur

Lokalberichterstattung

  • Kunstwerk veredelt den Stresemannplatz. In: nordbayern.de vom 28. Mai 2007 - online abrufbar
  • Volker Dittmar: Neuer Südstadt-Treff mit besonderer Note. In: Fürther Nachrichten vom 28. Mai 2008 - online abrufbar
  • Gwendolyn Kuhn: Mittagspause unter den Platanen. In: Fürther Nachrichten vom 14. September 2020 (Druckausgabe)

Siehe auch

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Stadtratsakte Straßenbenennungen, 4. Band, Stadtarchiv Fürth (6/202), Recherche Peter Frank (Fürth), September 2007)

Bilder