David Ottensooser
- Vorname
- David
- Nachname
- Ottensooser
- Geschlecht
- männlich
- Geburtsdatum
- 17. November 1782
- Geburtsort
- Fürth
- Todesdatum
- 22. Mai 1858
- Todesort
- Fürth
- Beruf
- Orientalist, Schriftsteller, Exeget
- Religion
- jüdisch
David Ottensooser (geb. 17. November 1782 in Fürth, gest. 22. Mai 1858 in Fürth), Sohn des Handelsjuden R. Hirsch Ottensoser (gest. um 1842) und dessen Frau Breindel bath Jonas [1]. war Autodidakt in den orientalischen Sprachen, Schriftsteller und Exeget. Er starb im israel. Hospital.
Werke [2]
- Jesaja-Übersetzung mit hebr. Kommentar, 1807
- Geschichte der Juden vom babylonischen Exil bis auf die Neuzeit
- Rabbinische Chrestomathie
- Rabbinische Sagen und Legenden, darunter Reise des Rabbinen Rabbi Pethachja aus Regensburg. Aus dem Hebräischen übersetzt, (...) von David Ottensoser. Fürth, Druck von D. Zürndorffer und J. Sommer. 1844 [3].
- Briefe über den More des Maimonides, 1846 [4]
- Analekten aus den Schriften des Maimonides, 1848
- Proben morgenländischer Weisheit, 1851
- Balsam gegen den Kummer, 1854
1852 wurde ein David Ottensoser als Bürger und Webermeister aufgenommen. (Ob es dabei evtl. verwandtschaftliche Beziehungen gibt, ist nicht geklärt.)[5]
Einzelnachweise
- ↑ autobiographische Angaben nach Gisela Naomi Blume: Der alte jüdische Friedhof in Fürth (Buch) - 1607 - 2007, 2007; Seite 245 und Heinrich Zirndorf: "David Ottensoser" in Allgemeine Zeitung des Judentums vom 23. August 1858
- ↑ Angaben nach Heinrich Zirndorf: "David Ottensoser" in Allgemeine Zeitung des Judentums vom 23. August 1858
- ↑ siehe dazu: - zum online-Digitalisat der Bayerischen Staatsbibliothek
- ↑ siehe dazu: - zum online-Digitalisat der Bayerischen Staatsbibliothek
- ↑ Fürther Tagblatt vom 16. März 1852