Königstraße 10
Das Gebäude mit der Bezeichnung Königstraße 10 wurde im Vetterplan unter den "Alten Dompröpstischen Häusern" aufgeführt. Ab 1792 wurde dem Haus die Nummer 19 zugeordnet, ab 1827 die Nummer 5, I. Bez., seit 1860 dann die Nummer 19 und seit 1890 schließlich bis zum Abriss die Nummer Königstraße 10.
Geschichte
Die Königstraße 10 [1]
- ... Hanns Meder (Maiter, Mädel?), Zimmermann
- 1649 Kilian Schultheiß zu Fach,
- 1650 Erhardt Nahr,
- ... Stephan Bernhard, Mezger,
- ... Hannß Egidi Heiflein, Sailers Wittib,
- ... Johann Bimel, (Gimel, Kimel?)
- ... Johann Gran, (Grau?) Sailer,
- ... Dorothea Granin, dessen Wittib,
- 1723 Johann Friedrich Schenckh, Kupferschmidt,
- ... Johann Friederich Schlezer,
- 1774 Johann Michael Freind (Freund?), Sattlermeister,
- 1800 Stoeckel Simon u. Catharina, geborene Freund
- 1816 Christoph Stoeckel, Sohn, um 2000 fl. gekauft
- 1839 Johann Leonhard Dorn, Käsehändler und Wirt,
- 1872 Johann Lorenz Dorn, Brauer,
- 1873 Georg Wießner, Pferdemetzger,
- 1926 Hans Wießner,
- 1930 Georg Halbächs, Schreiner.
Alte Adressen
- ab 1792 Hausnummer 19
- ab 1827 Hausnummer 5, I
- ab 1860 Königstraße 19
- ab 1890 Königstraße 10
Siehe auch
Einzelnachweise
- ↑ alle Angaben zu Königstraße 10 nach Gottlieb Wunschel: Alt-Fürth, 1940 sowie den Fürther Adressbüchern von
Bilder
Bergstraße 24, 26 und Königstraße 10, der Durchgang hieß im Volksmund "Schlezerbergla", ca. 1955
Bergstraße mit sog. Perlmuttergäßchen, im Volksmund eher bekannt als "Schlezerbergla" (Durchgang zur Königstraße), im Winter; das große Gebäude rechts ist Bergstr. 22, links daneben Nr. 24 und die hohe Giebelseite von Königstr. 10 – Aufnahme von 1938