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Rudi Lindner beim Anti-Kriegstag am Platz-der-Opfer-des-Faschismus, Sept. 2019

Rudolf "Rudi" Lindner (geb. 11. Dezember 1952; gest. Juni 2022) war Mitglied der SPD und von 1996 bis 2020 Fürther Stadtrat.

Politisches Engagement

Lindner setzte sich für die Schaffung von bezahlbarem Wohnraum, Schaffung und Sicherung von Arbeitsplätzen sowie für die Friedensbewegung ein. Er strebte weitere soziale Verbesserungen für die Menschen in der Stadt an und hielt Kultur in einer lebenswerten Stadt für unverzichtbar. Der Kampf gegen jegliche Form von Fremdenfeindlichkeit, Rassismus und Rechtsradikalismus war ihm eine Herzensangelegenheit.

Rudi Lindner war bis März 2019 Obmann des SPD Distrikts Fürth-Ost. Sein Nachfolger wurde, bis zum Zusammenschluss mit Fürth-Mitte 2021, Andreas Gabler. Lindner engagierte sich in der SPD-Arbeitsgemeinschaft für Arbeitnehmerfragen (AfA) und war stellvertretender Vorsitzender des AWO Ortsvereins Fürth Nord-Ost.

Stadtrat

Lindner war von 1996 bis 2020 Mitglied des Fürther Stadtrats bzw. der SPD-Stadtratsfraktion.

Ausschüsse bis 2020

  • Mitgliedschaften in Gremien/Ausschüssen:
Bauauschuss,
Baubeirat,
Wirtschafts - und Grundstücksausschuss,
Kulturausschuss,
Aufsichtsrat der WBG[1]

Auszeichnungen und Ehrungen

Siehe auch

Lokalberichterstattung

  • Volker Dittmar: Fürther Schmierstoff für die Mordmaschinerie. In: Fürther Nachrichten vom 2. September 2019 (Druckausgabe)
  • Arthur Kreklau: Goldenes Kleeblatt wurde sieben Mal verliehen. In: MarktSpiegel vom 24. Juli 2020 - online abrufbar
  • Claudia Ziob: Streit in Fürth: Rechter Stadtrat bekommt Goldenes Kleeblatt. In: Fürther Nachrichten vom 25. Juli 2020 - online abrufbar
  • ts: Antikriegstag in Fürth: Kundgebung für den Frieden. In: Fürther Nachrichten vom 2. September 2020 - online abrufbar

Einzelnachweise

  1. SPD-Fürth, Homepage, online abgerufen am 10. September 2019 | 1:20 Uhr
  2. SPD-Neustadt/ Aisch, Homepage online abgerufen am 10. September 2019 | 1:19 Uhr

Weblinks

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