Philipp Haubrich
- Vorname
- Philipp
- Nachname
- Haubrich
- Geschlecht
- männlich
- Geburtsdatum
- 7. August 1827
- Geburtsort
- Erbach (Taunus)
- Beruf
- Schieferdeckermeister
- Religion
- römisch-katholisch
Adressart | VonObjekt |
---|---|
Letzter Wohnort in Fürth | Blumenstraße 21 |
Person | Verwandtschaftsgrad |
---|---|
Anna Rietheimer | Ehefrau |
Jakob Rietheimer | Schwiegervater |
Magdalena Kreppel | Mutter |
Moritz Haubrich | Sohn |
Wilhelm Haubrich | Vater |
Philipp Haubrich (geb. 7. August 1827 in Erbach (Taunus)|[1], gest. 1903) war der erste Schieferdeckermeister in Fürth.
Leben
Er kam als viertes von sieben Kindern der ersten Ehe des Schreinermeisters Wilhelm Haubrich (1790–1854) mit Magdalena, geborene Kreppel (1793–1839) im damaligen Herzogtum Nassau zur Welt. Seine Mutter starb, als er noch 11 Jahre alt war.
Sein Halbbruder Heinrich Haubrich (1841–?), Sohn aus zweiter Ehe des Wilhelm Haubrich, wurde Schieferdeckermeister in Passau.
Philipp Haubrich hatte in seiner Heimat die Schieferdeckerei und das Stukkaturen gelernt, war in Oberselters und Wiesbaden als Geselle tätig. Er erhielt 1854 in Fürth das Meisterrecht.
Werke
Objekt | Bauherr | Architekt | Baujahr | Akten-Nr. | Baustil | |
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Blumenstraße 21 | Wohnhaus | Philipp Haubrich | Johann Michael Zink | 1869 | D-5-63-000-129 | Klassizismus |
Luisenstraße 11 | Mietshaus in Ecklage | Philipp Haubrich | Moritz Haubrich | 1889 | D-5-63-000-780 | Neurenaissance |
Literatur
- Verschieferung. In: Adolf Schwammberger: Fürth von A bis Z. Ein Geschichtslexikon. Fürth: Selbstverlag der Stadt Fürth, 1968, S. 372
- Adolf Schwammberger: Fürther Schieferdeckerei – Einige Worte zur Heimatpflege. Zeitungsartikel (undatiert)
Einzelnachweise
- ↑ Kirchenbücher St. Mauritius Erbach, Geborene 1818–1836, S. 100