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23 Die Absichten, das Projekt zuzuma­ chen, scheinen aber jetzt der Vergangeheit anzugehören, denn in der Lenny geht es zur Sache, wie schon lange nicht mehr. Die gesamte Inneneinrichtung wird bald ausge-

Einzigartige Einrichtung tauscht und der Raum wird neu ge­ staltet. Diese Aktion wird der Hütte nun auch ihr leichtes Spei­ sesaalimage nehmen. Durchführen werden den Ausbau ein Malermeister und zwei Innenarchitekturstuden­ tinnen . Auch ein Förderverein wurde gegründet. der der Lenny nun

Packtaschen und Gepäckträger

K H V P T O IM IT E * Schlösser aus den USA

O .G .K . Fahrradhelme

Panaracer Bereifung

entgültig die finanziellen Sorgen abnehmen soll. Diesen Verein kann man mit persönlichem und finan­ ziellem Engagement unterstützen (Förderverein "Lenny4s Hütte" Friedrich-Ebert-Straße 51). Damit wäre die Lenny endlich als kultureller Schauplatz gesichert. Schon weit über die Stadtgrenzen hat sich die Kneipe einen Namen als geeignete Live-Bühne erworben. Bands wie : Emil & die Detektive, Fab Chief, Midnight Crisis und The Violent Fall of Charles A. Lindbergh haben dort schon gastiert. Aber auch Klassik, Jazz, Ausstel­ lungen und Vorträge finden dort sehr großen Anklang. Die Atmosphäre in der Hütte ist immer gut, denn niemand wird ge­ zwungen, mit irgendjemandem Kon­ takt aufzunehmen. Es herrscht nicht die Angst vor dem Aufeinan-

Behinderte und Nicht behinderte derzugehen, denn man muß nicht, wenn man nicht will. Man kann auch, wie in jeder anderen Kneipe, sein "Bierla" trinken, ratschen, zocken oder einfach eine gute Zeit haben. Auch die Behinderten fühlen sich so erheblich wohler, denn sie sind nicht die ewig Be­ mutterten, die ewig Bemitleideten, um die man sich halt kümmern muß. Sie sind einfach ein Teil des Gan­ zen . Keiner der Behinderten wird beson­ ders bedient, aber ihnen werden auch keine Steine in den Weg ge­ legt, wie in manch anderen, doch so normalen Kneipen, in denen sie gerne einmal schlecht bedient und angepöbelt werden. mt

ckward Maskina nism us f ä n g t n ic h t e rst b e i D ä m o n e n k u lte n o d e r s c h w a rz e n Messen an! A uch Schüler sind durch B ew uß tseinsbeeinflussungen a k u t gefährdet. Was haben Slayer und Sandra ge­ meinsam? So absurd sich die Frage zunächst auch anhört, es gibt trotzdem eine sinnvolle (?) Ant­ wort : Beide betreiben eine äußerst zwei­ felhafte Art der Hörerbeeinflus­ sung: Backward Masking. Viele von Euch werden diesen Be­ griff (im folgenden BM abgekürzt) schon des öfteren gehört haben. Allerdings werden wenige damit etwas anfangen können. Zur Ver­ deutlichung also eine Erklärung: BM sind auf Platten versteckte Botschaften, die erst bei Rückwärtsabspielen vom Bewußtsein wahrgenommen werden können. "Na und?" werdet Ihr Euch jetzt fragen. "Ich hör' mir doch keine Platten rückwärts an (Bei Sandra klingt es dann bestimmt besser als vorwärts!!! d.T.)." Dieser Einwand klingt logisch, aber da unser Gehirn (Kleiner Tip: Sandra hat keins, d.T.) bei BM nicht logisch arbeitet, ist er grundfalsch. Unser aller Hirn re­ gistriert nämlich diese Botschaf­ ten schon beim normalen Anhören eines Stückes und speichert sie im Unterbewußtsein, wo sie unser Ver­ halten ungestört beeinflußen. Je­ der hat diese Art von Suggestion