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Dreigeschossiger traufseitiger Satteldachbau mit Sandsteinfassade, Konsoltraufgesims, breitem Zwerchhaus mit Attika und flachem Mittelrisalit mit rundbogiger Toreinfahrt, spätklassizistisch, von Georg Kißkalt, 1874; ehem. Werkstatt- und Kontorgebäude, zweigeschossiger Sandsteinquaderbau mit Pultdach, 1852, 1886 aufgestockt; angebautes Rückgebäude, Remise, eingeschossiger Putzbau mit Pultdach, 1893.

Bauherr war der Zimmermeister Christoph Schelter.[1]

Im Hinterhof befindet sich die ehem. Methodistenkirche aus dem Jahr 1923. Diese wurde bis zur Corona-Pandemie von der Künstlerin Anette du Mont als Atelier in der Alten Kirche genutzt. Seit November 2020 dient sie als Lagerraum.[2]

Alte Adressen

  • ab 1852: Blumenstraße 242 c, I. Bez.
  • ab 1860: Blumenstraße 39
  • ab 1890: Blumenstraße 33

Siehe auch

Einzelnachweise

  1. nach Heinrich Habel: Denkmäler in Bayern – Stadt Fürth, S. 62
  2. Matthias Boll: Kultur-Aufschwung mit Pop-up-Läden? In: Fürther Nachrichten vom 18. März 2021 - Druckausgabe

Bilder

  Dieser Artikel war Thema beim Fürther Höfefest vom 21. - 22. Juli 2018. Unter dem Titel "200 Jahre an einem Wochenende" bot die Veranstaltung Einblick in mehr als 50 Fürther Höfe, davon 20 als Themenhöfe mit einem geschichtlichen Thema.