Tucher Bräu

Version vom 25. Januar 2023, 16:40 Uhr von M43 (Diskussion | Beiträge) (Das Wasserschutzgebiet ist an der Rednitz)
100%
Logo Tucher Bräu
Gesellschaftsform
Verwaltungsgesellschaft mbH
Branche
Brauereien
Telefon
0911-97760
Webseite
www.tucher.de
Email
info@tucher.de
Ehemals
Nein

Die Tucher Bräu ist eine traditionsreiche Nürnberger Brauerei mit Verwaltungssitz und Braustätte in Fürth. Die Postanschrift lautet: Tucherstraße 10, 90763 Fürth.

Zur allgemeinen Thematik rund um die Brauerei Tucher sei auf den entsprechenden Artikel auf Wikipedia verwiesen.

Tucher in Fürth

  • 1996: Zusammenlegung der Brauereien Tucher und Patrizier unter dem Namen "Tucher Bräu Nürnberg/Fürth Brauereibetriebsgesellschaft". Braustätten bestehen in Fürth, Zirndorf und am Schillerplatz in Nürnberg.
  • 1999: Eröffnung eines neuen Logistikzentrums im Fürther Gewerbepark Süd auf dem ehemaligen Kasernengelände.
  • 2003: Inbetriebnahme einer neuen Abfüllanlage beim Logistikzentrum. Das Bier wird weiterhin in der alten Humbser Brauerei hergestellt und per Pipeline zur neuen Abfüllanlage gepumpt. Verkauf der Tucher Bräu an die Dortmunder Brau und Brunnen AG, die später, nach dem Verkauf an die Oetker Gruppe, in der Radeberger Gruppe aufging. Einstellung des Sudbetriebes am Schillerplatz in Nürnberg. Die Grundstücke der Braustätten in Fürth, Zirndorf und Nürnberg sowie die verbliebenen Gaststätten bleiben im Besitz von Dr. Inselkammer.
  • 2008: Inbetriebnahme des neuen „Zwei-Städte-Sudhauses“ direkt auf der Stadtgrenze Nürnberg-Fürth. Verlegung der Verwaltung von der Schwabacher Straße zum neuen Brauhaus im Fürther Gewerbepark. Der Braubetrieb der Sudstätte Humbser-Geismann an der Schwabacher Straße wird eingestellt. Die ehemalige Bierpipeline wird jetzt als Brauwasserzuführung aus dem brauereieigenen Tiefbrunnen im Fürther Wasserschutzgebiet in den Rednitzauen genutzt.
  • 2011: Wiedereinführung der Marke Grüner, nach eigenen Angaben unter Verwendung des alten Braurezeptes.
  • 2013: Abriss von Teilen der ehemaligen Braustätte in der Schwabacher Straße. Das Sudhaus und die Malzböden bleiben erhalten und werden an die Nürnberger Immoblienfirma MIP veräußert.
  • 2015: Die Firma MIP renoviert die noch verbliebenen Gebäude und vermietete diese weiter an Gewerbetreibende.

Literatur

Siehe auch

Weblinks

Bilder