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Wilhelm Schulte – Architekt und Regierungsbaurat, Bauleiter Fliegerhorst, ca. 1940
Vorname
Wilhelm
Nachname
Schulte
Geschlecht
männlich
Geburtsdatum
1896
Geburtsort
Neustadt an der Haardt
Todesdatum
1977
Todesort
Limburg an der Lahn
Beruf
Architekt

Wilhelm Schulte (geb. 1896 in Neustadt an der Haardt; gest. 1977 in Limburg an der Lahn) war ein deutscher Architekt und langjähriger Leiter des Bischöflichen Bauamtes der Diözese Speyer.

In seinem Geburtsort war er nach dem Studium ab 1931 als selbständiger Architekt tätig. Während der Zeit des Nationalsozialismus war er als Architekt bei mehreren Baumaßnahmen der Luftwaffe involviert. So war Schulte den Bauarbeiten auf dem Flughafen Atzenhof mit tätig. Nach dem Ende des 2. Weltkrieges blieb Schulte in der fränkischen Region. So baute er u.a. die während der Luftangriffe völlig zerstörte Innenstadt Würzburgs wieder auf, eher 1949 zum Leiter des neu geschaffenen Bischöflichen Bauamtes in der Diözese Speyer berufen wurde. 1963 ging Schulte in den Ruhestand, arbeitete aber mit seinem Sohn weiter an den Instandsetzungen von vielen Kirchen. Für diese Verdienste erhielt er von Papst Johannes XXIII. Den Silvesterorden verliehen.

Weitere Fürthbezüge - mit Ausahme der Bauaktivitäten während der NS-Zeit - sind bis dato nicht bekannt.

Siehe auch

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