Marienstraßenorchester
Das Marienstraßenorchester ist ein Orchester mit zum Teil wechselnden Besetzungen aus Fürth.
Das Orchester entstand im Sommer 2001 bei einem Straßenfest, dass von Anwohnern der Marienstraße in der nördlichen Innenstadt stattfand. Insbesondere Anwohner der Marienstraße 16 fanden sich im Orchester zusammen, und musizierten meist zu klassischen, irischen, jiddischen Klängen sowie Tango und Musettes. Zur Stammbesetzung zählen: Adelheid Spengler und Markus Altmann, Violine; Renate Völkle, Viola; Susanne Eidt, Querflöte und Sopransaxofon; Gabi Kramer, Akkordeon; Karsten Liebster, Fagott; Rudi Endres, Violoncello und Gitarre. Inzwischen kein Orchestermitglied mehr in der Marienstraße, der Bezug zur Musik und das Orchester sind aber erhalten geblieben.
Das Orchester tritt meist sporadisch auf, allerdings ist es regelmäßig Gast zur Gedenkveranstaltung am Synagogenplatz zur Reichspogromnacht am 9. November jeden Jahres.
Siehe auch
Lokalberichterstattung
- Stadtmuseum Fürth: Konzert mit dem Marienstraßenorchester. In: MarktSpiegel Fürth vom 12. April 2016 - online abrufbar